Göttingen. Die Veilchen gehören zu den acht Nord-Teams, die im modifizierten Pokalmodus in zwei Gruppen die zwei Finalteilnehmer ermitteln werden.

Die neue Saison in der Basketball-Bundesliga soll im November starten (wir berichteten), zuvor ist die Austragung des MagentaSport BBL-Pokals geplant. Auf Grund der Corona-Pandemie findet der Pokal dabei in einem nur für die Spielzeit 2020/21 modifizierten und erweiterten Modus statt.

16 Mannschaften, exklusive des Aufsteigers Niners Chemnitz und des Letzten der abgelaufenen Saison, Hamburg Towers, stehen sich vorab in vier regionalen Qualifikationsturnieren gegenüber. Im Modus jeder gegen jeden wird an an vier Standorten, zwei im Norden und zwei im Süden, gespielt. Für die Ausrichtung dieser Qualifikationsturniere, sowie für das Top Four können sich die Clubs bewerben.

Die acht Nord-Clubs

Die BG Göttingen zählt zu den acht Nord-Clubs, ebenfalls im Norden eingruppiert sind der Deutsche Meister und Pokalverteidiger Alba Berlin, EWE Baskets Oldenburg, Frankfurt Skyliners, Rasta Vechta, Basketball Löwen Braunschweig, Gießen 46ers und Telekom Baskets Bonn. Die Ausrichter werden für das Qualifikationsturnier gesetzt, alle anderen Teilnehmer werden entsprechend der Nord/Süd-Einteilung frei zugelost. Die jeweiligen Gruppensieger nehmen am Top Four-Finalturnier teil und spielen somit um den ersten Titel der Saison 2020/2021.

Der erste Spieltag ist für das Wochenende des 17. und 18. Oktober angesetzt. Am 24. und 25. Oktober folgen dann die Spieltage zwei und drei. Das Finalturnier soll dann am 1. und 2. November ausgetragen werden, dann aber nicht im Gruppenmodus, sondern mit Halbfinale und Finale.

„Wir freuen uns sehr, unseren Fans ab Mitte Oktober wieder spektakulären Live-Basketball zu präsentieren. Egal ob in den Arenen oder vor den Bildschirmen zu Hause, dieser einmalige Pokalmodus, bei dem wir am Ende den Deutschen Pokalsieger küren werden, wird das erste Highlight der kommenden Saison sein. Dabei greifen wir ein Stück weit das Erfolgsmodell des Final-Turniers in München auf“, so Dr. Stefan Holz, Geschäftsführer der BBL.

In München hatte die Basketball-Bundesliga in einem Finalturnier den Deutschen Meister ermittelt, aufgrund der Coronapandemie wurde auf Zuschauer verzichtet.