Eisdorf. Der Kreispokal-Finalist aus der 1. Kreisklasse Nord präsentiert seinen neuen Trainer. Der 37-Jährige kann bereits auf reichlich Erfahrung bauen.

Der FC Eisdorf aus der 1. Kreisklasse Nord leitete mit elf Neuzugängen seit dem Sommer 2018 nicht nur den personellen Umbruch auf Spielerebene ein, sondern auch auf der Trainerposition tut sich nach sechs Jahren Kontinuität etwas. Mit Ruven Schröter gelang es dem Vorstand nach dem Abgang von Jacek Ciesla, den Wunschtrainer zu verpflichten, der sowohl eine Menge Erfahrung als Spieler als auch als Trainer mitbringt.

Der 37-jährige B-Lizenzinhaber begann seine fußballerische Laufbahn bei FC Merkur Hattorf und wechselte später in die A-Jugend des VfR 08 Osterode. Nachdem er dort auch im Herrenbereich spielte und Erfahrung in der Landesliga sammeln konnte, schloss er sich wieder seinem Heimatclub Hattorf an und spielte dort viele Jahre in der Bezirksliga. Später kamen drei Jahre auf der Trainerbank bei Merkur Hattorf und zwei Jahren beim FC Lindau hinzu.

Frischer Wind

„Mit Ruven wollen wir frischen Wind in die Mannschaft und vor allem auf den Rasen bringen und auch mit der ein- oder anderen alten Gewohnheit brechen. Wir sind sicher, dass Ruven Schröter der richtige Mann ist, um mit dem verstärkten Kader den Schritt in die richtige Richtung zu machen“, heißt es in der Vereinsmitteilung. Die FC-Verantwortlichen sind sich sicher, dass der neue Coach das taktische Rüstzeug, die fußballerische Erfahrung und das Know-How mitbringt, um die Mannschaft entscheidend weiterentwickeln zu können. Als hervorragender Fußballer kann Schröter zudem im Notfall auch auf dem Feld aushelfen.

„Ich freue mich auf eine spannende und interessante Aufgabe, auf ein neues Umfeld und auf neue Gesichter. Die Gespräche, die ich mit allen Verantwortlichen geführt habe, waren sehr positiv“, berichtet der neue Coach. „Die Mannschaft ist noch sehr jung, in der Breite gut aufgestellt und es konnten zusätzlich sehr gute Spieler verpflichtet werden. Welches Potential bereits letzte Saison in der Truppe stecke, konnte man vor allem im Pokal sehen. Hier ist einiges möglich und wir können oben angreifen.“