Herzberg. Die jüngsten Handballspielerinnen der HSG müssen sich in ihrem ersten Spiel allerdings geschlagen geben. Die A-Junioren erkämpfen ein Remis.

Nach der Weihnachtspause starten die Handball-Nachwuchsmannschaften der HSG oha wieder voll durch. Mit der weiblichen E-Jugend ist sogar ein neues Team in den Spielbetrieb eingestiegen.

TSV Landolfshausen – Weibliche E-Jugend 18:4 (7:1). Die weibliche E-Jugend unter Leitung von Marco Wode hat ihr erstes Punktspiel absolviert. Gegen den körperlich stark überlegenen Gegner TSV Landolfshausen haben sich die Mädchen achtbar geschlagen. Vor allem Torfrau Annika Rösner hielt stark, so dass das Ergebnis noch im Rahmen ausfiel. Yaari Wode erzielte das erste Tor für die Harzer, anschließend konnte längere Zeit ein 1:1 gehalten werden. Im Laufe der Spielzeit setzte sich jedoch die Überlegenheit der TSV-Mädchen durch. In der zweiten Spielzeit war die Überlegenheit von Landolfshausen, aufgrund des Spiels über die ganze Spielfläche, noch gravierender, so dass man trotz drei Treffern von Zoe Bierwirth letztlich mit 4:18 verlor. Die HSG-Mädchen hatten aber trotzdem viel Spaß und sind motiviert, sich weiter zu verbessern. HSG: Annika Rösner, Zoe Bierwirth (3), Johanna Schettler, Yaari Wode (1), Lene Wiegmann, Cloe Otremba, Ida Mönnich, Lilly Hofemann.

HG Rosdorf-Grone II – Weibliche D-Jugend. 17:17 (10:6). Eine Woche nach der 16:18-Niederlage gelang der weiblichen D-Jugend mit dem 17:17 zwar nicht die Revanche, aber immerhin ein Punktgewinn. Nach einem verschlafenden Spielbeginn und einem deutlichen 3:9-Rückstand (13.) sah es zunächst nach einer erneuten Niederlage aus. Doch die HSG-Mädchen steigerten sich, in die Pause ging es mit einem 6:10. Beim 15:15 durch Rubina Schirmer war der Ausgleich geschafft (33.). Als Lara Hofemann zum umjubelten 17:16 in der 38. Minute, zwei Minuten vor Schluss, traf, war ein doppelter Punktgewinn greifbar. Rosdorf gelang der 17:17-Ausgleich, 20 Sekunden vor Schluss hatte die HSG dann sogar noch die große Chance zum 18:17-Siegtreffer, die sie aber nicht nutzen konnten. Da auch Rosdorf-Grone in den verbliebenden Sekunden nicht mehr traf, blieb es beim Unentschieden. HSG: C. Rösner - Renner (1), Zahn, Shani Baqi, Schmidt (3), Bierwirth, Hinz, Rasper, Schirmer (5), Hofemann (8).

Männliche D-Jugend II – MTV Osterode 10:14 (4:11). Mit einer unnötigen, aber verdienten Derby-Niederlage starteten die D2-Jungen der HSG in das Jahr. Dabei hatte man alle Stammspieler plus den wieder genesenen Jayda-Leon Stein im Aufgebot. Unnötige Ballverluste, Fehlpässe und zahlreiche Fehlwürfe prägten jedoch die Anfangsphase (0:5). Erst nach dem ersten Tor kam etwas Ruhe in das HSG-Team, dennoch agierte man in der Abwehr zu zögerlich. Da bei einigen Pfosten- und Lattentreffern auch das nötige Glück fehlte, konnte sich der MTV bis zur Halbzeit weiter absetzen. Nach der Pause zeigte die HSG Moral, doch auch die bessere zweite Hälfte konnte die Niederlage nicht verhindern. HSG: Melzer - Stein, Löw (2), Neuse, Kluger, Lodewick (1), Petrusky (1), Eckert (1), Mund (5).

Männliche A-Jugend – JMSG Plesse-Hardenberg/Weende 27:27 (11:14). Nach einer Hinrunde, die zu wünschen übrig ließ, wollte die A-Jugend die Rückrunde in der Landesliga mit einem Neustart beginnen. Der erste Schritt dafür wurde mit dem Remis gemacht. Die HSG startete mit einer guten Abwehrleistung und ließ dem Gegner wenig Räume, ließ im Angriff jedoch etliche Chancen aus. So konnten sich die Gäste bis zur Pause etwas absetzen. Nach dem Seitenwechsel drehten die Harzer das Spiel (19:18/ 43.), Abwehrlücken sorgten anschließend allerdings wieder für einen Drei-Tore-Rückstand (53.). Die HSG gab aber nicht auf, kämpfte sich zurück und Luca Wode erzielte zehn Sekunden vor Abpfiff das Tor zum 27:27 – zumindest ein Punkt konnte so noch gesichert werden. HSG: Pisowodzki, Deiters - Schmidt (2), Bode (2), Harenberg (3), Diederich (3), Wode (9), Missling (8), Herzel, Paul, Kratzin, Hofemann, Scheffler, Ennen.