Leipzig. Der Eishockey-Oberligist aus Braunlage spielt am Mittwoch ab 19.30 Uhr erstmals in der neuen Heimat der Icefighters, dem Kohlrabizirkus.

Für die Harzer Falken haben in der Eishockey-Oberliga Nord die kräftezehrenden englischen Wochen rund um die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel begonnen. Am Mittwoch sind die Braunlager bei den Icefighters Leipzig gefordert. Dabei gibt es ab 19.30 Uhr eine Premiere. Erstmals spielt das Team von Falken-Trainer Arno Lörsch in der neuen Heimat der Icefighters, dem Kohlrabizirkus.

Die Messestädter stehen als Neunter drei Plätze vor den Braunlagern, die Lücke beträgt allerdings beachtliche 22 Punkte. Dennoch verbinden die Harzer mit den Icefighters beste Erinnerungen. Im Hinspiel gelang im heimischen Wurmbergstadion ein umjubelter 4:3-Erfolg. Besonders der Siegtreffer von Kapitän Erik Pipp zwei Sekunden vor Schluss ist noch bestens in Erinnerung.

„Unser Programm in diesem Jahr ließt sich wie eine echte Herausforderung. Aber genau das ist es, was Eishockey ausmacht: Für uns gilt es, diese Herausforderung anzunehmen“, unterstreicht Lörsch. „Wir haben es in der ganzen Saison schwer und müssen versuchen, von Spiel zu Spiel die Fehler abzustellen und daraus zu lernen. So können wir den einen oder anderen Punkt erkämpfen“, fordert der Coach der Braunlager von seiner Mannschaft auch in Leipzig vollen Einsatz. Zählen kann Lörsch aller Voraussicht nach auf die komplette Riege der Förderlizenzler, da die Kassel Huskies spielfrei sind. So dürfte Leon Hungerecker zwischen die Pfosten rücken, um Fabian Hönkhaus eine Verschnaufpause zu geben.