Osterode. Der Vierte aus Hattorf trifft im Topspiel der 1. Kreisklasse Nord auf den Spitzenreiter. Im Abstiegskampf geht es um wichtige Punkte.

In der 1. Kreisklasse Nord hat sich Nesselröden an der Spitze etwas abgesetzt, am Wochenende wartet aber eine durchaus knifflige Aufgabe auf die Eichsfelder. Spannender ist es derzeit im Abstiegskampf. Ab Platz sechs müssen die Teams den Blick zunächst nach unten richten. Anpfiff der Partien ist am Sonntag um 14.30 Uhr.

VfL 08 Herzberg - SV Viktoria Bad Grund. Seit drei Spielen sind die Welfenstädter ungeschlagen und kletterten so auf Rang sechs. Nur einen Platz dahinter stehen die punktgleichen Bergstädter, die am gestrigen Freitag noch die Chance auf Punkte im Nachholspiel gegen Rotenberg II hatten. Die berüchtigte Tagesform dürfte morgen also im Domeyerstadion entscheidend sein.

FC Merkur Hattorf - TSV Nesselröden. Gelingt es den Hattorfern, dem Spitzenreiter aus Nesselröden die erste Niederlage beizufügen? Als Tabellenvierter stehen die Chancen für die Merkur-Elf gar nicht so schlecht. In der vergangenen Saison kassierte man allerdings zwei deutliche Niederlagen gegen die Eichsfelder.

SV Lerbach - SG Pferdeberg. Beide Teams kassierten zuletzt jeweils zwei Niederlagen. Punktgleich belegen sie die Gänge neun und zehn und wollen sich mit einem Sieg wieder Luft verschaffen. Die Gastgeber müssen gegen den Kreisliga-Absteiger auf den rotgesperrten Nicklas Reinhardt verzichten.

SV Förste - SC Eichsfeld. Als Tabellenvize hofft der SV Förste auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters in Hattorf. Zudem muss man seine eigenen Hausaufgaben machen. Gegen den SC Eichsfeld, aktuell auf Rang fünf platziert, wird dies aber nicht leicht werden.

TSV Eintracht Wulften - SV Rot-Weiß Hörden. Mit jeweiligen Siegen haben beide Mannschaften die Abstiegsränge in der Vorwoche verlassen und stehen mit jeweils sieben Zählern und einem fast identischen Torverhältnis auf den Plätzen elf und zwölf. Nun soll der Abstand nach unten weiter ausgebaut werden – doch nur dem Sieger wird dies gelingen.

TSV Ebergötzen - FC Eisdorf. Noch nicht so richtig in Fahrt gekommen ist in dieser Saison der FC Eisdorf. Erst acht Zähler sammelte die Ciesla-Elf bislang. Beim Vorletzten in Ebergötzen, der nur zwei Zähler hinter dem FCE steht, ist eine Niederlage verboten, will man nicht auf einen Abstiegsrang rutschen.

FC Seebern - SV Rotenberg II. Nach der Derbyniederlage gegen Herzberg hat die Rotenberger-Reserve die rote Laterne inne. Beim FC Seebern wird die Aufgabe nun ganz schwer. Vier Spiele in Serie könnten der FCS zuletzt gewinnen und steht auf Platz drei.