Göttingen. Der Northeimer HC ist am Wochenende Gastgeber in der ersten Runde des DHB-Pokals. Neben den Kielern und dem NHC starten Essen und Dormagen.
Auf einen echten Handball-Leckerbissen dürfen sich Fans der Sportart an diesem Wochenende in Südniedersachsen freuen. Die Drittliga-Herren des Northeimer HC sind Gastgeber im Viererturnier der ersten Runde des DHB-Pokals. Gespielt wird in der Göttinger Sparkassen-Arena, da die Northeimer Schuhwallhalle nicht den Anforderungsbestimmungen entspricht.
Das Los meinte es glänzend mit den Northeimern. Mit dem deutschen Rekordmeister THW Kiel wurde sozusagen der Hauptgewinn gezogen, das Viererfeld komplettieren mit TUSEM Essen und Bayer Dormagen zwei Zweitligisten, die ebenfalls auf eine lange Geschichte in der ersten Liga zurückblicken können.
NHC zunächst gegen Dormagen
Die Northeimer treffen im Halbfinale am Samstag ab 19 Uhr zunächst auf Dormagen. Zuvor ab 16 Uhr kommt es zum Duell zwischen Kiel und Essen. Am Sonntag folgt ab 16 Uhr das Finale um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Natürlich träumt man beim NHC von einem Aufeinandertreffen mit dem Rekordmeister von der Förde.
Dass sich die Kieler, deren Kader mit Nationalspielern nur so gespickt ist, gegen Essen durchsetzen, ist sehr wahrscheinlich. Auswahlkeeper Andreas Wolff und Co. werden gegen die Westdeutschen wohl nichts anbrennen lassen. Deutlich härter ist die Nuss, die der NHC mit dem Zweitliga-Aufsteiger aus Dormagen zu knacken hat.
Sicher sein kann sich die Northeimer Mannschaft von Carsten Barnkothe der Unterstützung von den Zuschauerrängen. Mehr als 1.800 Tickets wurden für das Wochenende im Vorverkauf abgesetzt. An beiden Tagen hofft man beim NHC, beim Gastspiel in Göttingen die Marke von 2.000 Zuschauern in der Sparkassen-Arena knacken zu können.
Tageskassen öffnen ab 14.30 Uhr
Wer einen spontanen Besuch plant, hat Glück: Die Tageskassen sind am Samstag und Sonntag jeweils ab 14.30 Uhr geöffnet. Allerdings sind die Sitzplatztickets bereits knapp bemessen, Stehplätze gibt es dagegen noch in ausreichender Zahl.
Auf Einschränkungen müssen sich die Besucher bei der Parkplatzsuche einstellen. Der Schützenplatz ist aufgrund einer anderen Veranstaltung gesperrt und steht als Parkmöglichkeit nicht zur Verfügung. „Es gibt aber ausreichende Alternativen, auf die wir zurückgreifen können und auf die wir alle mit dem Auto kommenden Zuschauer hinweisen möchten“, sagt der NHC-Vorsitzende Knut Freter. Als Hauptparkflächen stehen der geteerte Park & Ride-Parkplatz direkt neben dem Schützenplatz und ferner das Parkhaus der BBS 2 in der Godehardstraße 11 zur Verfügung. Von dort aus sind es jeweils nur wenige Minuten Fußweg bis zur Sparkassen-Arena. Den Gästen aus dem Raum Göttingen wird empfohlen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen oder auf das Fahrrad zurückzugreifen.