Wolfsburg. Die Wolfsburger Tageszeitungen veranstalten das Format „Talk mit Thomas Schäfer“. So sind Sie bei der Veranstaltung mit dem VW-Markenchef dabei.

Wie geht es weiter mit dem Elektro-Flaggschiff Trinity? Wird das geplante Werk in Warmenau wirklich nicht gebaut? Und wie sieht die Zukunft des Golf aus? Diese und viele weitere Fragen zur Zukunft von Volkswagen, des Werkes und der Stadt Wolfsburg beantwortet VW-Markenchef Thomas Schäfer – ungefiltert, live und im direkten Dialog mit Wolfsburger Bürgerinnen und Bürgern sowie Redakteuren der beiden lokalen Tageszeitungen.

VW-Markenchef Thomas Schäfer stellt sich Fragen der Bürger

Die Wolfsburger Nachrichten und die Wolfsburger Allgemeine Zeitung veranstalten exklusiv den „Talk mit Thomas Schäfer“. Es ist die Gelegenheit für Bürgerinnen und Bürger, ihre Fragen direkt an den neuen Volkswagen-Markenchef zu stellen. Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, können mit ein bisschen Glück dabei sein. Für das Live-Event am Dienstag, 6. Dezember, von 13 bis 15 Uhr im Wolfsburger Kulturzentrum Hallenbad verlost unsere Zeitung insgesamt 20 Eintrittskarten.

Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, dabei sein und dem VW-Markenchef persönlich Fragen stellen möchten, dann schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion.wolfsburg@funkemedien.de. Bitte geben Sie in der E-Mail Name, Geburtsdatum, Adresse und Telefonnummer an und schreiben Sie in die Betreffzeile „Talk mit Thomas Schäfer“. Einsendeschluss ist Mittwoch, 30. November, um 12 Uhr. Um Zugang zur Veranstaltung zu erhalten, bringen die Gewinnerinnen und Gewinner bitte einen Ausweis mit. Außerdem müssen die Teilnehmer eine FFP2-Maske tragen, eine vorherige Testpflicht besteht nicht.

Im Mai hatte sich der ehemalige VW-Vorstandsvorsitzende Herbert Diess in diesem Live-Format gestellt und ausführlich alle Fragen beantwortet. Im Sommer musste Diess dann seinen Posten räumen.

Thomas Schäfer ist seit 2022 Chef der Marke Volkswagen

Thomas Schäfer ist seit Sommer 2022 Chef der Marke Volkswagen Pkw, Mitglied des Konzernvorstands und zusätzlich noch Leiter der Markengruppe Volumen, zu der Skoda, Seat und Volkswagen Nutzfahrzeuge gehören. Dieser Aufgabenzuschnitt ist ein Novum bei Volkswagen und er verdeutlicht das hohe Maß an Verantwortung, das der 52-Jährige übernommen hat.

VW-Markenchef Thomas Schäfer, hier mit seiner Frau Wendy, gilt als Frühaufsteher, der seinen Arbeitstag gerne morgens um 5 Uhr mit einer Joggingrunde beginnt.
VW-Markenchef Thomas Schäfer, hier mit seiner Frau Wendy, gilt als Frühaufsteher, der seinen Arbeitstag gerne morgens um 5 Uhr mit einer Joggingrunde beginnt. © Archiv | Volkswagen AG

Thomas Schäfer wurde 1970 in Marburg geboren. Sein Einstieg in die Automobilindustrie war ein duales Studium bei der Daimler AG, das er 1994 als Diplom-Ingenieur in der Fachrichtung Maschinenbau abschloss. Bis 2002 bekleidete er bei Daimler verschiedene leitende Positionen in den Bereichen Produktion und Qualitätssicherung in Deutschland, den USA und Südafrika. Von 2002 bis 2005 war er als Technikvorstand Gründungsmitglied der Daimler Chrysler Malaysia. Zwischen 2005 und 2012 verantwortete Schäfer in der Stuttgarter Zentrale die Fahrzeugauslieferungen sowie die Kundencenter und das weltweite Geschäft in Schwellenmärkten.

2012 wechselte Thomas Schäfer zur Volkswagen AG

Im Mai 2012 wechselte Schäfer zur Volkswagen AG. Dort leitete er unter anderem zunächst die Konzern-Produktion Ausland und war mit Verhandlungen über neue Produktionsstandorte betraut. Ab 2015 war er in der Funktion des Chairmans und Managing Directors der Volkswagen Group South Africa tätig und verantwortete die Entwicklung der Konzernmarken in der Region Subsahara-Afrika.

Im August 2020 wurde er Vorstandsvorsitzender von Škoda in Tschechien. Er trieb die Elektrifizierung des Modellportfolios voran und legte die Grundlage, um Škoda künftig zur führenden europäischen Marke in Wachstumsregionen wie Indien und Nordafrika zu entwickeln.

Kundenunfreundliche Bedienelemente sollen bei VW verschwinden

In den ersten Monaten in Wolfsburg hat Schäfer schon deutlich gemacht, dass er Fehlentwicklungen in der Modell- und Ausstattungspolitik zu korrigieren gedenkt. Kundenunfreundliche Bedienelemente werden ebenso aus den neuentwickelten Fahrzeugen oder Modellaufwertungen verschwinden wie Modelle, die erkennbar kein Volumen mehr erzielen. Zugleich möchte der Manager die Markenprofile schärfen. Insbesondere VW müsse wieder eine Herzensangelegenheit werden. Die Wünsche und Erwartungen der Kunden müssten im Mittelpunkt stehen.

Schäfer gilt als uneitel, aber auch fordernd und ergebnisorientiert. Seinen Führungskräften überträgt er ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Er ist Frühaufsteher und beginnt seinen Arbeitstag morgens um 5 Uhr mit einer Joggingrunde.

Nun haben die Wolfsburgerinnen und Wolfsburger in diesem Dialogformat die Gelegenheit, die Pläne und Einschätzungen Schäfers für VW und Wolfsburg live und ungefiltert zu erfahren. Die VW-Familie darf sich auf eine spannende Veranstaltung mit wichtigen und wohl auch überraschenden Infos freuen.

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