Berlin. Weil der Joghurt Metallteile enthalten kann, hat Ehrmann Almighurt-Produkte mit der Geschmacksrichtung „Himbeere“ zurückgerufen.

Wegen möglicher Metallteile im Joghurt ruft die Ehrmann GmbH Himbeer-Fruchtjoghurts zurück. Betroffen sind ausschließlich die Almighurt-Produkte der Sorte „Himbeere“ mit Mindesthaltbarkeitsdatum 29. Oktober 2020, wie das Unternehmen mitteilte.

Der betroffene Joghurt sei bundesweit bei Lidl, Aldi Nord, Aldi Süd und Penny verkauft worden. Kunden werden dazu aufgerufen, den Rückruf zu beachten und den Joghurt nicht mehr zu verzehren. Es besteht eine mögliche Verletzungsgefahr.

Der Joghurt-Rückruf gilt für:

  • Produkt: Sorte „Himbeere“ des Fruchtjoghurts Almighurt im 150g-Becher
  • Mindesthaltbarkeitsdatum: 29.10.2020
  • Verkauft bei: Lidl, Aldi Nord, Aldi Süd, Penny

Wegen möglicher Metallteile im Joghurt ruft die Ehrmann GmbH Himbeer-Fruchtjoghurts zurück.
Wegen möglicher Metallteile im Joghurt ruft die Ehrmann GmbH Himbeer-Fruchtjoghurts zurück. © Ehrmann GmbH

Andere Chargen oder Mindesthaltbarkeitsdaten sind nicht von dem Rückruf betroffen. Auch alle anderen Produkte der Firma Ehrmann seien nicht betroffen und einwandfrei, heißt es in der Kundeninformation des Herstellers. Das betroffene Produkt werde zudem derzeit aktiv aus dem Verkauf genommen.

Kunden, die den Fruchtjoghurt „Almighurt“ in der Sorte „Himbeere“ bereits gekauft haben, sollten den Rückruf unbedingt beachten. Sie können die betroffenen Becher der Charge in allen Filialen von Lidl, Aldi Nord, Aldi Süd und Penny wieder zurückgeben. Sie bekommen den Kaufpreis auch ohne Kassenbon erstattet.

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Zu großen Produktrückrufen kommt es immer wieder. Im Frühjahr 2020 rief „Uncle Ben’s“ Langkornreis zurück, weil sich in den Packungen ebenfalls vereinzelt Metallsplitter befanden.

Manchmal sind es aber auch bestimmte Stoffe, von denen eine Gesundheitsgefahr ausgehen kann: Bei Eiern wird manchmal der Höchstgehalt von Dioxinen überschritten, weshalb beispielsweise bei Edeka verkaufte Freilandeier im Juli zurückgerufen wurden. Wegen einer Verunreinigung mit Listerien wurde im Juni zudem ein österreichischer Bio-Käse zurückgerufen.

(dpa/bef)