Hamburg. Fahnder haben im Hamburger Hafen 1,5 Tonnen Kokain sichergestellt. Die Ermittler haben verraten, wie die Drogen geschmuggelt wurden.

Erst am Freitag haben Fahnder in Hamburg einen Rekordfund von Kokain vermeldet, da kommt schon die nächste Sensationsmeldung: Im Hamburger Hafen sind weitere 1,5 Tonnen der Droge gefunden worden.

Wie der Zoll mitteilte, waren die Drogen schon in der vergangenen Woche auf einem Containerschiff gefunden worden. Die Behörde nannte den Fund einen „weiteren Erfolg gegen die internationale Rauschgiftkriminalität“. Die Ermittler verrieten auch, wie die Drogen an Bord des Schiffes versteckt wurden.

„Der Container mit Tabakkartons wurde in Rio Grande, Brasilien geladen und sollte wiederum in Antwerpen gelöscht werden“, sagte ein Sprecher des Zolls. Das Kokain war in insgesamt 1575 Pakete verteilt und in 64 Sporttaschen transportiert wurden.

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    Nach Einschätzung der Fahnder haben die Drogen einen Straßenverkaufswert von rund 350 Millionen Euro. Das sichergestellte Kokain wurde bereits ebenfalls unter strenger Geheimhaltung und umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen vernichtet. Zoll und Staatsanwaltschaft ermitteln nun, wer die Hintermänner des Drogentransportes waren.

    Am vergangenen Freitag hatten die Behörden einen deutschen Rekord vermeldet: Der Zoll fand 4,5 Tonnen Kokain in Hamburg. (ac)