Italien-Kenner werden mit ihr vertraut sein: der Region Apulien. Der Ort, der den Absatz des geografischen Stiefels bildet, überzeugt Urlauberinnen und Urlauber mit einer 800 Kilometer langen Küste. Entdecken Sie die schönsten Strände in Apulien.
Urlaub in Italien: Die "Malediven des Südens"
Die Küste Apuliens teilt sich auf zwei Meere auf: Im Süden der Region trifft das Ionische Meer mit der Adria zusammen. Das Ergebnis sind traumhafte Strände, die jährlich Unmengen an Touristen anlocken. Lesen Sie auch: Urlaub in Venedig: 10 Geheimtipps einer Italien-Expertin
Dabei ist eine apulische Badeortschaft so beeindruckend, dass sie als "Malediven des Südens" gilt: der Spiaggia di Pescoluse. Der Strand liegt an der Ionischen Küste Apuliens, in der Nähe der Stadt Salve und erstreckt sich über eine Länge von etwa fünf Kilometern. Hier erwartet Sie ein klares, türkisfarbenes Gewässer, weicher Pudersand in Weiß sowie eine Strandpromenade mit einer Vielzahl von Restaurants, Geschäften und Cafés mit regionalen Spezialitäten.
Italien-Urlaub: Sechs Inseln im Nationalpark
Besonders beliebt ist außerdem die Inselgruppe Tremiti. Durch ihre Abgeschiedenheit sind die Inseln vor allem für Ruhesuchende ein Paradies. Die zum Nationalpark Gargano gehörende Inselgruppe besteht aus sechs Inseln. Bewohnt sind allerdings nur zwei Stück: San Nicola und San Domino. Hier erwartet Reisende ein türkisblaues Meer, dazu farbenfrohe Korallen, bunte Fischschwärme, pudriger Sand sowie steile Felsen und grüne Pinienwälder. Besonders für abenteuerliche Taucher interessant: Die Inseln verfügen über Unterwasserhöhlen, die leicht zugänglich sind.
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Reise nach Italien: Strandurlaub im Grünen
Natur-Liebhaber werden sich am Spiaggia di Portonuovo rundum wohlfühlen: Der Strand an der Adria-Küste Apuliens ist über zwei Kilometer lang und ist von malerischen Felsformationen und Pinienwäldern umgeben. Die natürliche Umgebung eignet sich perfekt fürs Wandern. Auch hier erwartet Urlauberinnen und Urlauber ein feiner und besonders heller Sand. Das Wasser überzeugt nicht nur mit einer kräftigen, türkisblauen Farbe, sondern gilt zudem als besonders sauber. Auch interessant: Italien bereisen – So bekommen Touristen Zugtickets geschenkt
Monat | Durchschnittliche Temperatur in Italien gesamt in Grad Celsius |
Januar | 7 |
Februar | 8 |
März | 11 |
April | 15 |
Mai | 19 |
Juni | 23 |
Juli | 26 |
August | 26 |
September | 23 |
Oktober | 18 |
November | 12 |
Dezember | 8 |
Urlaub in Italien: Weißer Sand trifft Sträucher
Der Strand von Punta Prosciutto liegt an der Ionischen Küste Apuliens in der Nähe der Stadt Porto Cesareo und ist sieben Kilometer lang. Hier kommen Reisende in den Genuss von feinem, weißen Sand, der direkt an klarem Wasser angrenzt. Besonders der Kontrast zur wilden Umgebung begeistert Touristen, können sich Urlauberinnen und Urlauber hier an Dünen und mediterranen Sträuchern erfreuen.
Italien: Entdecken Sie die Bucht von Vignanotica
Anders als die üblichen Touristen-Hotspots in Sachen Strand liegt die Bucht von Vignanotica etwas abgelegen im apulischen Gargano. Dementsprechend verfügt der Strand über eine überschaubare Länge, die wiederum für viel Ruhe und Entspannung sorgt. Der Strand ist von hohen Felsen, weißen Klippen und viel Grün umgeben. Die malerische Bucht überzeugt außerdem mit vielen Wanderwegen entlang der Klippen, die einen spektakulären Blick aufs kristallklare Wasser gewähren. Hier kann man dem Trubel des Alltags im beliebten Apulien entfliehen.
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Reise nach Italien: Legendäre Klippen in Torre dell’Orso
In Torre dell’Orso in der apulischen Provinz Lecce können Urlauberinnen und Urlauber ebenfalls umgeben von Felsen und Klippen am Strand entspannen. Hier lockt zudem ein glasklares, türkisblaues Meer, das an einem feinen Sandstrand in Weiß grenzt. Die Legende der "Due Sorelle" (deutsch: "Zwei Schwestern") verleiht dem atemberaubend schönen Badeort eine mystische Atmosphäre. Dabei handelt es sich um zwei Felsen, die nahe beieinander aus dem Meer ragen.
Der Legende zufolge ertranken einst zwei Schwestern an jenem Küstenabschnitt im Meer. Ein Fischer habe noch Hilferufe gehört, aber niemanden weit und breit gesehen. Zu seiner Überraschung entdeckte er stattdessen zwei einander zugewandte Klippen. Der Legende zufolge habe Neptun die leblosen Körper der beiden Mädchen aus Mitleid in zwei Felsen verwandelt.
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