Berlin. Eine Minderjährige hat durch In-App-Käufe eine Handyrechnung von 1400 Euro verursacht. Wir erklären, wie man diese Kostenfalle umgeht.

Viele Apps für Smartphones oder Tablets können kostenlos heruntergeladen werden – spannend und cool werden sie erst, wenn im Spielverlauf Extrafunktion hinzugekauft werden. In-App-Käufe können so zur Kostenfalle werden: Kinder und Jugendliche, die vermeintliche „Gratis“-Online-Spiele installieren, verursachen immer wieder Rechnungen in oft vierstelliger Euro-Höhe. Doch Eltern können sich wehren: Auf ihre Beschwerden kürzen Spiele-Anbieter häufig die Rechnung oder verzichten auf das Geld.

In-App-Käufe haben einen besonderen Reiz: Sie erhöhen die Gewinnchancen und den Spaß des Spielers. Seine Spielfiguren bekommen bessere Fähigkeiten – sie laufen schneller oder haben mehr Kraft – oder schickere Accessoires. Ein Klick genügt, um virtuelles Spielgeld für den nächsten Einkauf zu erwerben – fünf, zehn oder gar 100 Euro.