Braunschweig. Beim Leserforum am 6. April spricht der estnischer Botschafter über die Vorreiterrolle seines Landes bei der Digitalisierung und Industrie 4.0.

Roboter, die Hand in Hand mit den Mitarbeitern im Produktionsprozess mithelfen und Autos, die ohne Fahrer auskommen – nur zwei Beispiele, die verdeutlichen: Die Zukunft ist digital. Kaum ein Lebensbereich wird nicht um neue technische Details erweitert. Dabei heißt es für Unternehmen, mit dem Trend zu gehen, um nicht im Wettbewerb zurückzufallen.

Dieses Prinzip gilt aber auch für Staaten. Schon zur Jahrtausendwende hat Estland die Digitalisierung und deren Ausbau zu einer zentralen Aufgabe des Staates erklärt. Mittlerweile nimmt das baltische Land eine Vorreiterrolle ein. Ein Grund für die Fokussierung auf digitale Themen: „So lassen sich Kosten sparen“, erklärte der estnische Botschafter Mart Laanemäe im Gespräch mit unserer Zeitung. Der Botschafter wird am Donnerstag, 6.April, beim Leserforum „Chancen der Digitalisierung am Beispiel Estlands“, zu dem unsere Zeitung und der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller einladen, mit Professor Andreas Rausch, Experte für digitalisierte Industrie an der TU Clausthal, und Dirk Bode, Chef des Braunschweiger Software-Unternehmens FME AG, zu den Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 diskutieren. awa