Wolfsburg. Der US-Amerikaner hat Probleme mit dem Innenband, Tisserand dürfte seinen Platz in der Abwehr des VfL Wolfsburg übernehmen.

. Die Personallage beim VfL Wolfsburg hat sich im Vergleich zu den vergangenen Wochen, als teils neun Spieler ausgefallen waren, deutlich entspannt. Der Fußball-Bundesligist kann in der Partie beim VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr) wieder auf William (Gelbsperre abgesessen) sowie sehr wahrscheinlich auch auf Jérôme Roussillon, Sebastian Jung und Gian-Luca Itter (allesamt zuletzt angeschlagen) setzen. Das macht Mut für die letzten beiden Spiele der Saison. Ein Eckpfeiler allerdings wird überhaupt nicht mehr mithelfen können: John Anthony Brooks. „Wir sind mit ihm noch mal alles durchgegangen. Er spürt immer noch Schmerzen im Innenband. So macht es keinen Sinn. Er wird leider ausfallen“, sagt Bruno Labbadia.

Der VfL-Trainer hatte bislang voll auf den 1,96 Meter langen US-Amerikaner als Stützpfeiler in der Verteidigung gesetzt. In 29 von 32 Partien stand er auf dem Rasen, nur einmal hatte er zuschauen müssen, weil er sich die fünfte gelbe Karte eingefangen hatte, die beiden jüngsten Partien hatte er wegen seiner Innenbandverletzung schon verpasst. Ansonsten galt: Brooks ist gesetzt. Zwar leistetet er sich oftmals Konzentrationsschwächen, die zu gefährlichen Szenen der Gegner führten, aber Labbadia hielt an ihm fest.