Dortmund. Die deutschen Handballerinnen sind in den ersten beiden April-Wochen gleich sechsmal gefordert. Der Bundestrainer setzt daher auf einen breiten Kader.

Bundestrainer Markus Gaugisch setzt in den drei ausstehenden EM-Qualifikationsspielen und bei der Olympia-Qualifikation der deutschen Handballerinnen auf bewährte Kräfte. Für die sechs Spiele innerhalb von zehn Tagen nominierte Gaugisch 20 Spielerinnen, die allesamt schon beim zurückliegenden Lehrgang Ende Februar dabei waren.

„Wir vertrauen dem Kader, mit dem wir in den vergangenen Monaten an unserer Entwicklung gearbeitet haben“, sagte Gaugisch. „Mit den 20 eingeladenen Spielerinnen stellen wir eine entsprechende Breite im Kader her und forcieren zudem den Konkurrenzkampf. Wir wollen auf bekannten Dingen aufbauen, sodass wir sie in den Spielen stabil auf höchstem Niveau zeigen können.“

Die DHB-Auswahl trifft in der Ausscheidung für die EM 2026 zunächst am 4. April auf die Ukraine. Am 6. und 7. April stehen die abschließenden Duelle mit Israel an. Alle Spiele werden in Heidelberg ausgetragen. Vom 11. bis 14. April geht es dann in Neu-Ulm um das Ticket für die Olympischen Spiele. Die Gegner heißen Slowenien, Montenegro und Paraguay. Deutschland muss bei dem Turnier mindestens Rang zwei belegen, um in Paris dabei zu sein.