Köln.

Die Kölner Haie haben zwei Spiele vor Schluss der regulären Saison kaum noch Chancen auf die Playoff-Qualifikation in der Deutschen Eishockey Liga.

Durch das 4:5 (1:2, 2:0, 1:3) gegen die Straubing Tigers können die Rheinländer als Tabellensechster in der Nordgruppe nur noch theoretisch auf Rang vier kommen. Straubing darf dagegen weiter auf die K.o.-Runde hoffen und ist bei noch drei auszutragenden Partien Vierter im Süden.

Jason Akeson (22. Minute/45.), Frederik Tiffels (11.) und Kevin Gagné (24.) trafen im letzten Kölner Heimspiel der regulären Runde für die Mannschaft des früheren Bundestrainers Uwe Krupp. Chason Balisy (1.), Jeremy Williams (14.), Andreas Eder (43.), Fredrik Eriksson (51.) und Kael Mouillierat (56.) waren für die Gäste in einem spektakulären Match erfolgreich.

Der Nord-Tabellenführer Eisbären Berlin gewann gegen den Süd-Letzten knapp nach Penaltyschießen mit 4:3 (1:1, 0:1, 2:1). Der Hauptstadt-Club egalisierte dabei einen 1:3-Rückstand in der regulären Spielzeit und besaß im Penaltyschießen mit den Toren von Matthew White und Kristopher Foucault die besseren Nerven. Während die Berliner die Playoff-Teilnahme schon sichern konnten, haben die Ice Tigers die K.o.-Runde bereits verpasst.

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