Nordhausen. Am Samstag gastiert der FSV Wacker Nordhausen im Viertelfinale des Thüringenpokals bei BSG Wismut Gera. So sind die Chancen.

An diesem Wochenende ist wieder Pokalzeit angesagt. Das Viertelfinale im Thüringenpokal steht an. Mit von der Partie ist auch Oberligist FSV Wacker 90 Nordhausen der am Samstag ab 13 Uhr Auswärts auf den Verbandsligaspitzenreiter BSG Wismut Gera trifft.

Gera grüßt dort nach zwölf Spieltagen mit 45:11 Toren und 28 Punkten vor Arnstadt (25 Punkte) und Saalfeld (24 Punkte) vom Platz an der Sonne. Die Mannschaft von Trainer Frank Müller holte bislang neun Siege und ein Remis. Lediglich gegen Thüringen Weida und Glücksbrunn Schweina konnte nicht gepunktet werden. Im Pokalwettbewerb schaltete Gera Borntal Erfurt in der 1. Hauptrunde aus.

Sieg gegen Regionalligist

In der 2. Hauptrunde gelang ihnen die Sensation, indem Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt mit 1:0 aus dem Wettbewerb gekegelt wurde. Gegner im Achtelfinale war SG Traktor Teichel. Der Vertreter aus der Landesklasse führte gegen Gera bis zur 56. Minute gar mit 2:0. Die konnten in der Folge ausgleichen, mussten allerdings bis kurz vor Spielende zittern. Der Doppelschlag von Lehmann (89. und 90. +2) sicherte Wismut dann ohne Overtime den Einzug ins Viertelfinale.

Der FSV stieg in der 2. Hauptrunde in den Wettbewerb ein und gewann das Geisterspiel-Derby gegen Sondershausen im Steigerwaldstadion Erfurt mit 4:1. Im Achtelfinale wurde dann Einheit Rudolstadt im heimischen Wohnzimmer mit 2:0 ausgeschaltet. Kapitän Felix Schwerdt sagt vor dem Viertelfinale: „Samstag erwartet uns mit Gera eine gute Mannschaft, die derzeit stark performt und die auch schon Erfurt aus dem Pokal geschmissen hat. Es wird ein richtiger Pokalfight werden. Wir sind alle extrem heiß ins Halbfinale einzuziehen und den Bock auswärts endlich umzustoßen.“