Hannover. Der HVN stellt für den Handball-Spielbetrieb in der Oberliga und Verbandsliga der Herren mehrere Modelle vor, über die nun abgestimmt wird.

Mitglieder des Spielausschusses des Handball-Verbandes Niedersachsen haben kürzlich mit Vertretern der Oberligen der Frauen und der Männer sowie denen der Verbandsligen der Männer, in der die HSG Oha spielt, mögliche Modelle des Spielbetriebes in der Spielzeit 2021/2022 erörtert. Anschließend konnten sich die Vereine für eines der vorgestellten Modelle aussprechen. „Wir werden im Spielausschuss die Ergebnisse der Umfrage beraten – und dem Präsidium zur Entscheidung vorlegen“, sagt HVN-Vizepräsident Jens Schoof. Die nächste Präsidiumssitzung ist für den 23. Juni geplant.

Für die Verbandsliga der Männer plant der HVN-Spielausschuss mit 29 Mannschaften. Neben einem Regel-Spielbetrieb in zwei Staffeln ist laut Schoof für die Spieltechniker durchaus ein Spielmodell mit Vor-, Meister- und Abstiegsrunden denkbar. In der Vorrunde könnte dabei in drei oder sogar vier Staffeln gespielt werden. Anschließend würde ein Aufteilung erfolgen. „Die Wertung der Ergebnisse der Vorrunde werden in die Meister- beziehungsweise in die Abstiegsrunde mitgenommen“, so Schoof.

Für welche Modelle sich die Vereinsvertreter abschließend aussprechen, ist offen. Das Gros äußerte sich im Beisein von HVN-Präsident Stefan Hüdepohl und HVN-Geschäftsführer Markus Ernst positiv über das Ansinnen des Verbandes, die Vereine der Ober- und Verbandsligen in die Saisonvorbereitung einzubinden.