Braunlage. Die Harzer Falken stellen sich für die kommende Saison in der Eishockey-Regionalliga Nord auf. Coronabedingt fiel die vergangenen Spielzeit aus.

Die Harzer Falken stellen sich für die kommende Saison in der Eishockey-Regionalliga neu auf. Die Gesichter in den verantwortlichen Positionen bleiben dabei die gleichen, allerdings gibt es eine Personalrochade. Der bisherige Coach Jan Bönning wird zukünftig den Posten des Sportdirektors bekleiden, dafür übernimmt Jozef Potac das Amt des Cheftrainers.

Der Blick zurück auf die coronabedingt nicht ausgetragene vergangene Spielzeit ist traurig. „Alle Vorbereitungen nebst einem aufwendigen Hygienekonzept des vergangenen Jahres waren letzten Endes vergebens“, schreibt der Verein in seiner Mitteilung. Die Falken bestritten einmalig in der langen Harzer Eishockeygeschichte nicht ein einziges Saisonspiel.

Jan Bönning fungiert künftig als Sportdirektor der Falken.
Jan Bönning fungiert künftig als Sportdirektor der Falken. © Verein | Andreas Radermacher

Jetzt richten sich die Augen wieder nach vorn, aktuell laufen die Vorbereitungen für die kommende Saison. „Man könnte sagen wie jedes Jahr, doch gefühlt ist alles anders. Lautete der Kurs des noch immer amtierenden Meisters der Regionalliga Nord vor der letzten Saison Titelverteidigung, wird man sich jetzt – ebenso wie alle Mitstreiter – ganz neu positionieren müssen“, heißt es von Seiten des Vereins.

Alte Namen, neue Positionen

Um für die neuen Herausforderungen bestens aufgestellt zu sein, kommt es auch zu personellen Veränderungen, eben der Rochade zwischen Bönning und Potac. Für den aus Kassel stammende Bönning ist der Wechsel auch eine zeitliche Erleichterung, während mit Potac der Herrentrainer nun direkt aus Braunlage stammt und einen kurzen Dienstweg hat. Beide werden zudem als Trainer für den Nachwuchs der Harzer Falken aktiv sein.

Auch im Vorstand verstärken sich die Falken. Der erfahrene Uwe Lohde übernimmt die Verantwortung für den Nachwuchsbereich und damit den zugehörigen Vorstandssitz. Gemeinsam mit dem amtierenden Vorstand freuen sich alle Beteiligten schon jetzt auf den kommenden Herbst. Bis dann hoffentlich wieder die Pucks über das Eis des Wurmbergstadions gejagt werden, ist aber noch viel zu tun.