Osterode. Dank der Unterstützung mehrerer Unternehmen und Förderer konnten alle aktiven Handballer der HSG Oha mit einheitlichen Hoodies ausgestattet werden.

Es war eine illustre Runde, die sich, natürlich mit den entsprechenden Masken und den Abstand wahrend, vor dem Hauptsitz der Sparkasse Osterode am Harz eingefunden hatte. Hausherr Uwe Maier, Vorstandsmitglied der Sparkasse Osterode, begrüßte Rainer Großkopf und Holger Schulz von der HSG Oha, vervollständigt wurde das Quartett von Dr. Sven Vogt (KKT Frölich sowie Kindersportstiftung am Harz). Gemeinsam präsentierten sie die neuen Pullover, mit denen sämtliche Aktiven der Handballspielgemeinschaft ausgestattet werden.

Besonders freute sich Großkopf, dass dank der Hoodies flächendeckend alle HSG-Handballer, von der Jugend bis zu den Senioren, einheitlich auftreten können. „Das ist ein gutes Signal für alle und hat eine unheimliche Wirkung, auch nach außen“, so der Vorsitzende.

Die Zahl der Pullover hatte ihn genauso wie Schulz, bei der HSG für das Marketing und das Sponsoring zuständig, durchaus überrascht. „Am Anfang waren wir von ungefähr 150 Stück ausgegangen. Nachdem wir dann alle Mannschaften durch hatten, waren es mehr als 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die aktiv im Einsatz sind“, berichtete Schulz.

Ein Handball-Leuchtturm

Dank der Unterstützung der Sponsoren KKT Frölich und Sparkasse Osterode sowie der Kindersportstiftung konnte aber auch diese große Zahl gestemmt werden. „Die HSG Oha ist ein Handball-Leuchtturm in unserer Region, die Stammvereine reichen von Schwiegershausen bis nach Bad Lauterberg. Breitensport und Leistungssport wird dabei mit hervorragender Jugendarbeit vereint“, erklärte Maier.

„Gerade jetzt ist es wichtig zu zeigen, dass wir uns alle gegenseitig unterstützen“, sagte Vogt, der besonders die Jugend in den Blickpunkt stellte und die Nachhaltigkeit betonte: „Mit der Aktion wollen wir ein Wir-Gefühl im Verein schaffen.“

Auch Schulz unterstrich die Nachhaltigkeit, zu der die HSG ihrerseits beitragen möchte. So sind zum Beispiel Verzahnungen mit den Schulen geplant, um zum Beispiel Handball-AGs anzubieten. Besonders in den Grundschulen möchte sich die HSG nach den Sommerferien einbringen. Denkbar, so Schulz, wäre dann eine kleine Grundschulliga. „Vom Dachverband gibt es leider bislang noch keine Angebote in diese Richtung, sondern nur den Handball-Aktionstag. Wir wären also Vorreiter“, unterstrich Großkopf und hofft, dass die Corona-Lage den Plänen keinen Strich durch die Rechnung macht.