Clausthal-Zellerfeld. Die Oberharzer trennen sich von dem an einer Prügelei nach Spielschluss beteiligten Spieler und verurteilen das Verhalten deutlich.

Der FC Zellerfeld von 1930 hat auf die Vorfälle, die sich nach dem Punktspiel der Zellerfelder Reserve gegen die zweite Mannschaft des SC 18 Harlingerode zugetragen haben, reagiert. Das teilt der Verein ein einer Stellungnahme mit. Mehrere Streifenwagen waren am Sonntag zum Zellerfelder Sportplatz gerufen worden, um eine handgreifliche Auseinandersetzung zu schlichten (wir berichteten).

Bereits am Montagnachmittag fand ein persönliches Gespräch zwischen dem Vorsitzenden des FCZ, Jens Bergmann, und dem beteiligten Spieler statt. Im Zuge dieses Gesprächs verständigten sich beide Seiten auf die Beendigung der Zusammenarbeit. Der betroffene Spieler wird ab sofort nicht mehr für die Oberharzer auflaufen, heißt es von Seiten des FC. Mit dieser Entscheidung zeigt der FC, dass er die Geschehnisse in keinster Weise toleriert und auf das Schärfste verurteilt.

„Festzuhalten bleibt auch, dass bei der Schlägerei nach Spielschluss nur ein Spieler des FC Zellerfeld beteiligt war – nicht das Team und nicht der Verein“, unterstreicht der Vorsitzende.