Göttingen. Für die fünfte Auflage des Great Barrier Runs, der im September in Göttingen stattfindet, haben sich bereits mehr als 2.500 Sportler angemeldet.

Es ist eine durchaus beachtliche Erfolgsgeschichte: Göttingens Hindernislauf, der Great Barrier Run, hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer festen Größe in der Stadt und der gesamten Region Südniedersachsen entwickelt. Neben den anderen Göttinger Ausdauerevents wie dem Altstadtlauf, dem Frühjahrsvolkslauf und der Tour d‘ Energie bietet der Great Barrier Run eine zusätzliche sportliche Herausforderung.

Insbesondere bei größeren Teilnehmergruppen sind die verschiedenen Bewegungselemente klettern, springen und robben sehr beliebt. So sind bereits vier Monate vor dem diesjährigen Event am 14. September mehr als 2.500 Startplätze vergeben, von denen 95 Prozent durch kleine und große Teams gebucht wurden. „Wir haben den Great Barrier Run von Beginn an als Gemeinschaftsevent konzipiert. Dementsprechend hoch ist mittlerweile die Dichte an Teams“, so Mischa Lumme, Projektleiter des Hindernislaufs vom Veranstalter Hochschulsport Göttingen.

Die ganze Region ist dabei

„Besonders erfreulich ist hierbei, dass die ganze Region einmal im Jahr im Hindernislauffieber ist. Bei uns starten neben vielen hunderten Studierenden auch Kinder, Schulen und erstmalig überschreiten wir die Grenze von über 100 Unternehmen sowie Instituten und Abteilungen der Universität Göttingen“, ergänzt Lumme. Wichtig für die Veranstalter ist aber zu betonen, dass sich der Lauf an alle Sportbegeisterten richtet – egal, ob Student oder nicht.

Die gewonnenen Erkenntnisse des Organisationsteams sowie das Feedback der Teilnehmenden nach jedem Lauf fließen in die Weiterentwicklung des Events. So hat sich der Great Barrier Run über die Jahre zu mehr als einem Geheimtipp in der Hindernislaufszene entwickelt.

Bei der Premiere im Jahr 2015 konnten die Teilnehmer noch aus drei Streckenlängen wählen, 419 Sportler waren dabei. Auf der 5 km-Runde galt es, 15 Hindernisse zu bezwingen. Schon im folgenden Jahr wurde die Teilnehmerzahl um 800 auf 1.200 Aktive gesteigert. Zudem entstanden fünf neue Hindernisse, insgesamt warteten nun 20 Hindernisse auf der Strecke. Auch die Aktionsmeile wurde vergrößert.

Seit 2017 werden nur noch zwei Strecken (5 km und 10 km) angeboten, 2.000 Sportler gingen vor zwei Jahren an den Start. Die Gesamthindernisanzahl stieg auf 21, zudem wurden einzelne Hindernisse neu konzipiert.

Mehr als 3.000 Aktive

Im vergangenen Jahr konnte die Zahl der vergebenen Startplätze nochmals nach oben geschraubt werden, 3.100 Aktive tummelten sich auf dem Gelände des Hochschulsports am Sprangerweg. Wiederum wurden einige der Hindernisse neu entwickelt. Die Aktions- und Foodtruckmeile erfuhr eine Vergrößerung und der Kinderlauf mit 150 Teilnehmern fand erstmals statt. Einer der emotionalsten Momente in der Great Barrier Run-Geschichte war 2018 ein Heiratsantrag direkt vor dem Start.

In diesem Jahr wird die fünfte Auflage mit vielen Jubiläumsüberraschungen gefeiert. Erneut gibt es neue und überarbeitete Hindernisse, auf der 5 km-Runde dürfen sich die Teilnehmer auf 21 Herausforderungen freuen. Als zweite Strecke stehen die 10 km zur Auswahl, hier muss die Runde zweimal bewältigt werden. Der Kinderlauf wird ebenfalls erweitert.

Mitmachen können beim Great Barrier Run alle, die mindestens 18 Jahre alt sind. Schüler dürfen im Klassenverband ab 16 Jahre starten. Der Great Barrier Run Kids ist für Kinder ab sechs Jahre in Begleitung eines Erwachsenen freigeschaltet.

In der aktuellen Anmeldephase gibt es noch bis zum 30. Juni attraktive Preisvorteile und einen zusätzlichen Gruppen-Rabatt. Weitere Infos unter www.great-barrier-run.de.