Göttingen. In der Göttinger Sparkassen-Arena wird die erste Runde im DHB-Pokal ausgetragen. Rekordmeister THW siegt locker, Gastgeber Northeim scheidet aus.

Der Rekordmeister THW Kiel, eine der besten Handballmannschaften Europas, hat die erste Runde des DHB-Pokals souverän für sich entschieden und dabei an zwei Tagen rund 4.000 Zuschauer in die Göttinger Sparkassen-Arena gelockt. Mit dem 39:23 (19:11)-Erfolg gegen den deutlich unterlegenen Zweitligisten TUSEM Essen und dem ebenso klaren 44:27 (24:13)-Finalsieg gegen den Zweitliga-Aufsteiger Bayer Dormagen haben sich die Zebras für die zweite Pokalrunde qualifiziert.

Gastgeber Northeimer HC unterlag Dormagen im Halbfinale klar mit 26:35 (14:18). „Unser Deckungsspiel ist insgesamt schlecht gewesen. Im Angriff waren wir dann zu ideenlos und planlos“, ärgerte sich NHC-Coach Carsten Barnkothe.