Paris.

Der neue Trainer Mauricio Pochettino hat in seinem dritten Spiel als Chefcoach von Paris Saint-Germain den ersten Titel gewonnen.

Die Mannschaft des Nachfolgers von Thomas Tuchel setzte sich im französischen Supercup mit 2:1 (1:0) gegen Olympique Marseille durch. Mauro Icardi (39. Minute) und der nach seiner Verletzungspause eingewechselte brasilianische Top-Stürmer Neymar (85./Foulelfmeter) erzielten die Treffer für PSG zum achten Supercup-Titel in Serie. Dimitri Payet gelang nur noch das 1:2 (89.).

Um die Supercup-Trophäe spielen normalerweise der Meister und der Pokalsieger. In der vergangenen Saison gewann PSG beide Wettbewerbe, weshalb nun der Vizemeister aus Marseille der Gegner war.

Der Argentinier Pochettino hatte Anfang des Jahres die Nachfolge des früheren Bundesliga-Trainers Tuchel angetreten, der an Weihnachten als Trainer beurlaubt worden war. In seiner ersten Partie in der Liga war er nicht über ein 1:1 bei AS St. Étienne hinausgekommen, die zweite gegen Stade Brest hatte er mit 3:0 gewonnen.

Der deutsche Nationalspieler Julian Draxler saß gegen Marseille auf der Bank und wurde auch nicht eingewechselt.

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