Braunschweig. Eintracht Braunschweig scheint im DFB-Pokal ein Abo auf Spiele gegen die alte Dame Hertha zu haben. Jetzt wurde die Partie terminiert.

Für Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig kommt es im DFB-Pokal mal wieder zum Duell mit Bundesligist Hertha BSC. Nun hat der Deutsche-Fußballbund die Partie zeitgenau terminiert. Das Spiel steigt am Sonntagabend (18 Uhr, 31. Juli) im Eintracht-Stadion. Es ist das dritte Aufeinandertreffen der Traditionsklubs seit Sommer 2018. Damals mussten sich die frisch abgestiegenen Löwen mit 1:2 beugen. Einen Überblick über alle Spiele der ersten Runde im DFB-Pokal gibt es hier.

In der Saison 2020/21 gab es vor nur 500 Zuschauern einen rauschhaften Pokal-Abend, an dessen Ende die Eintracht mit einem 5:4-Erfolg vom Platz gingen. Aktuelle Säulen der Mannschaft wie Jasmin Fejzic, Jannis Nikolaou, Michael Schultz und Niko Kijewski standen seinerzeit in der Startelf.

Eintracht Braunschweig vs. Hertha BSC – eine gute Pokalhistorie

Überhaupt ist die Alte Dame im Pokal-Wettbewerb ein Lieblingsgegner der Braunschweiger. Auch bei den drei Aufeinandertreffen zuvor (2004, 1974 und 1965) gingen die Blau-Gelben als Sieger hervor. Überschwängliche Freude herrschte dennoch nicht vor, als Weltmeister Kevin Großkreutz vor wenigen Wochen im deutschen Fußball-Museum in Dortmund die Kugel mit der Hertha-Flagge zog – weder bei den Fans noch bei den Verantwortlichen.

Unaufgeregt kommentierte Eintrachts Geschäftsführer Sport Peter Vollmann damals: „Für uns ist wichtig, dass es ein Erstligist ist. Da kommt eine gute Herausforderung auf uns zu, aber auch ein Gegner, den man besiegen kann.“

Eintracht Braunschweigs Geschäftsführer Peter Vollmann freut sich auf einen Erstligisten

Hertha ist kein absolutes Traumlos, aber eines, bei dem alles drin ist, was positiv für uns sein kann“, blickte er seinerzeit auf die Partie. Mittlerweile hat die Hertha Sandro Schwarz als neuen Trainer vorgestellt. Zudem stehen mit den Verteidigern Jonjoe Kenny (ehemals Schalke) und Filip Uremovic (Sheffield United) zwei externe Neuzugänge fest.

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