Home Sport Von Ademi bis Wiebe – Das sind Eintrachts Aufsteiger Von Ademi bis Wiebe – Das sind Eintrachts Aufsteiger 02.07.2020, 17:01 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Braunschweig. Jeder aus der Mannschaft von Eintracht Braunschweig hat etwas zum Aufstieg beigetragen - wir geben einen Überblick. Marcel Engelhardt: Die große Stunde des Torhüters schlug nach der Corona-Pause. Als sich Fejzic verletzte, war der 27-Jährige zur Stelle. Mit seinen Paraden war er einer der Garanten für den Aufstieg. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Jasmin Fejzic: Der Bosnier ging als klare Nummer eins in die Saison. Er retteten mehrfach Punkte. Nach Knieproblemen ersetzte ihn Engelhardt, stand wegen U23-Regel nicht mehr im Kader. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Yannick Bangsow: War da, als er gebraucht wurde. Nach Fejzics Verletzung beim Aufwärmen zum Auswärtsspiel in Münster feierte der 22-Jährige sein Profi-Debüt. Hielt das 1:1 mit fest. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Benjamin Kessel: Auch wenn Eintracht schlecht spielte, war er als Leader meistens da. Beackerte wie in frühen Jahren die Außenbahn, mit Kopfballstärke auch als Innenverteidiger gefragt. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Leandro Putaro: Kam 2018 mit Vorschusslorbeeren zur Eintracht. Erfüllte oft nicht die Erwartungen. Im Winter von Antwerpen aussortiert, nach dem Wiederbeginn zum Außenverteidiger umgeschult. Diese Aufgabe erledigte er solide. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Kevin Goden: Der pfeilschnelle Außenspieler kam per Leihe aus Nürnberg kurz vor dem Ende des Transferfensters im Sommer. Sein Antritt ist atemberaubend, seine Technik ausbaufähig. Eine Schulterverletzung warf ihn zurück. © Susanne Hübner, Susanne Huebner /Fotoagentur Hübner Robin Becker: War bei Christian Flüthmann Innenverteidiger Nummer eins, gefiel zu Beginn mit kompromisslosem Einsatz. In Antwerpens System kam der Abwehrmann nicht gut zurecht. Zuletzt wieder als Einwechselspieler gefragt. Sein Vertrag läuft aus. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Felix Burmeister: War viele Monate verletzt und schon abgeschrieben. Seine Rückkehr war respektabel. Antwerpen kitzelte aus dem Innenverteidiger das heraus, wofür er einst von Hendrik Pedersen geholt wurde. Burmeister organisierte die Abwehr, schmiss sich in die Duelle, ging lautstark voran. © Philipp Ziebart/BestPixels.de | Philipp Ziebart Robin Ziegele: Im Sommer unter Flüthmann absolvierte der Neuzugang aus Wolfsburg seine besten Spiele. Sein harter, aber fairer Stil gefiel. War zunächst auch bei Antwerpen als Innenverteidiger vorgesehen. Im Endspurt erst verletzt und dann nicht mehr berücksichtigt © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de Steffen Nkansah: Bildete zu Saisonbeginn das Innenverteidiger-Pärchen mit Becker. Im Saisonverlauf fiel er durch viele Unsicherheiten auf, wurde von den Fans ausgepfiffen. Nach dem Restart ein Ruhepol – mit zwei wichtigen Toren. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Niko Kijewski: Der Dauerbrenner spielte nie wirklich schlecht, immer solide. Er ist wichtig für die Mannschaft. Sein Offensivdrang könnte ausgeprägter sein. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Lasse Schlüter: Der Linksverteidiger kam vor der Saison aus Cottbus, erhielt lange keine Chance. Im Winter stand er gar schon vor einer Ausleihe zu Viktoria Köln. In seinen ersten Einsätzen wirkte er überfordert. Nach der Corona-Pause anfangs unsicher, später stark. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Alfons Amade: Die Leihgabe aus Hoffenheim hatte einige vielversprechende Kurzeinsätze. Wurde später überhaupt nicht mehr berücksichtigt. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Marc Pfitzner: Old but gold. So könnte man Pfitzner beschreiben. In Flüthmanns und Antwerpens ursprünglichen Systemen überfordert. Zu viele gelbe Karten in dieser Zeit. Später als Organisator vor der Abwehr immens wichtig. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Patrick Kammerbauer: Die Leihgabe aus Freiburg hatte lange Zeit viel Pech bei seinen Einsätzen, vergab mehrere Chancen, die zum Sieg geführt hätten (Köln/München II). Nach dem Wintertrainingslager wurde klar: Antwerpen setzt auf den Franken. Als Ballschlepper und giftiger Zweikämpfer oft ein belebendes Element. © Peter Sierigk Danilo Wiebe: Sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar. Kam als No-Name aus Münster. Der 26-Jährige kann kicken, regelt viel mit seinem guten Auge. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Bernd Nehrig: Als Anführer wichtig. Er schleppte viele Verletzungen durch die Saison. Seit seiner Achillessehnenverletzung ist er nicht mehr der alte – dennoch mit wichtigen und soliden Auftritten. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Stephan Fürstner: Er fiel lange aus, erlitt immer wieder Rückschläge. Als alle glaubten, das wird nichts mehr, war er da. Nach dem Wiederbeginn als umsichtiger Organisator der Abwehr aufgeboten. Bodenständiger Typ mit realistischem Blick auf das Spiel seiner Mannschaft. © Lars Rücker Yari Otto: Nach einer turbulenten ersten Saison für den Youngster hofften viele auf einen großen Entwicklungsschritt, doch der blieb aus. Aber: Otto fightet, ist ein super Einwechselspieler und einer der wenigen, der sich traut, auch mal aus der zweiten Reihe abzuziehen. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Leon Bürger: Sein Talent ist unbestritten, seine fehlende Robustheit allerdings auch. Sollte im Winter weg. Nach dem Restart mit wichtigen Impulsen gegen Köln und München. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt ILLUSTRATION - Orhan Ademi während des Mannschaftsfotos der Saison 2019/2020 von Eintracht Braunschweig am Donnerstag (11.07.2019) im Eintracht-Stadion in Braunschweig. Foto: Florian Kleinschmidt/BestPixels.de © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Martin Kobylanski: 18 Tore und neun Vorlagen sprechen eine deutliche Sprache. Seine Qualität machte im Endspurt oft den Unterschied aus, seine Bockigkeit stand ihm lange im Weg. Seine Nominierung muss ein Team im Verbund auffangen. Tut es das, dankt es der Deutsch-Pole mit besonderen Momenten. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Mike Feigenspan: Von ihm erhofften sich viele mehr Konstanz. Ein großer Schritt nach vorn blieb aus. Als Einwechselspieler wertvoll. Seine Schnelligkeit ist eine Waffe. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Manuel Schwenk: Gute Ansätze, aber viel Verletzungspech. Sein Engagement stimmt. Seine Flexibilität ist sehr wertvoll. Konnte das in ihn gesetzte Vertrauen zu selten in Scorerpunkte ummünzen. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Marcel Bär: Zweitbester Torschütze der Eintracht. Machte mal den Unterschied, tauchte dann wieder ab. Eine Saison mit Licht und Schatten. Tolles Dribbling, ausbaufähige Übersicht und Chancenverwertung. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Merveille Biankadi: Kam im Winter per Leihe aus Heidenheim. Seitdem auf dem Flügel nahezu gesetzt. Sein Antritt lehrt Drittliga-Verteidiger das Fürchten. Oft nicht durchsetzungsstark genug. Wichtige Tore. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Nick Proschwitz: Von ihm hätten sich alle mehr versprochen. Dem Oldie fehlte die Spritzigkeit und der Torriecher, der ihn in der vergangenen Saison in Meppen so wichtig gemacht hatte. Lief sich als einziger Stürmer oft müde, hatte zudem viel Pech im Abschluss. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Orhan Ademi: Sollte ím Winter gehen. Erhielt nur wenige Chancen, nutzte aber auch keine so richtig. Ein wichtiges Tor gegen den Halleschen FC im Hinspiel. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de Marvin Pourie: Agierte nach seinem Wechsel aus Karlsruhe im Winter lange bemüht aber wirkungslos. Er war kein Torjäger, aber als Zielspieler und Ballverteiler unheimlich wichtig. Gab der Mannschaft von Tag eins bei der Eintracht als Führungsspieler Halt. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Marco Antwerpen: Der Trainer war lange umstritten, doch wie er die Mannschaft nach der Corona-Pause auf die Mission Aufstieg einstellte, verdient Respekt. Er formte die Eint © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt Christian Flüthmann: Holte 25 der 64 Punkte, die nun zum Aufstieg reichten. Nach einem fabelhaften Saisonstart wurde ihm ein Leistungsloch im Herbst zum Verhängnis. © Florian Kleinschmidt/BestPixels.de | Florian Kleinschmidt