Braunschweig. . Ein Jahr dauerte das Verhältnis zwischen Paul Breitner und Eintracht Braunschweig. Der Weltmeister eckte an – und bekam sogar Morddrohungen.

Der Welt- und Europameister Paul Breitner ist sicherlich der namhafteste Spieler, der jemals in Blau-Gelb auflief und wahrscheinlich auch jemals auflaufen wird. Und auch wenn seine Zeit in Braunschweig relativ knapp bemessen war, gibt es dennoch reichlich Geschichten zum lockigen Spielmacher, die noch heute in der einen oder anderen Kneipe heiß diskutiert werden. Um auch mal seine Seite dieser urbanen Mythen persönlich zu hören, hat sich Tobias Bosse nach München aufgemacht. Hier traf er Breitner, den bekanntesten Querkopf und einer der kritischsten Stimmen des deutschen Fußballs, zu einem ausführlichen Interview unter anderem über seine lange, ereignisreiche Karriere zwischen München-Madrid-Braunschweig-München, sein Verhältnis zu Günter Mast sowie natürlich über seinen einjährigen Betriebsausflug nach Braunschweig.

Herr Breitner, läuft es Ihnen heute noch kalt den Rücken herunter, wenn Sie den Hubertus-Hirsch sehen?