Wolfsburg. Wolfsburg liegt nun im Viertelfinale 0:1 hinten.

Ein Doppelschlag binnen 106 Sekunden und ein quasi Eigentor brachen den Grizzlys zum Start des Play-off-Viertelfinals das Genick. In Spiel 1 der Best-of-7-Serie unterlag der Wolfsburger Eishockey-Erstligist am Mittwochabend beim Hauptrunden-Vizemeister Eisbären Berlin mit 1:4 (0:0, 1:2, 0:2).

Stephen Dixon (33. Minute) traf für die Gäste, die Berliner kamen durch Louis-Marc Aubry (27., 47.), Mark Olver (29.) und Jamie MacQueen (57.) zu Toren.

Wieder mit dem genesenen Stürmer Alexander Weiß, dafür ohne den verletzten Verteidiger Robbie Bina trat der Vizemeister in der Hauptstadt an. Nach torlosem Anfangsdrittel ermöglichte ein schlechter fliegender Wechsel die Berliner Führung und leitete den Doppelschlag ein. Nach zuvor 19 Powerplays mit insgesamt nur einem Treffer nach der Olympia-Pause hielt Dixon in der zweiten Grizzlys-Überzahl des Spiels gekonnt den Schläger in Fabio Pfohls Schuss – sein drittes Play-off-Tor, nur noch 1:2 (33.).

Foucault (42.) traf im Schlussabschnitt im Powerplay nur den Pfosten. Auch Berlin hatte durch James Sheppard (46.) in Überzahl einen Schuss gegen die Torstange. Kaum komplett wurschtelten sich drei Wolfsburger den Puck selbst zum 1:3 ins eigene Tor – die Entscheidung war gefallen.

Weiter geht es für die Grizzlys am Freitag (19.30 Uhr) mit dem Heimspiel in der Eis-Arena. 3900 Tickets sind verkauft, 600 Stehplätze noch zu haben. Der Serien-Ausgleich soll her.cb