Berlin. Immer mehr Bundesländer schaffen die Corona-Maskenpflicht im Nahverkehr ab. Lesen Sie hier, was in jetzt den einzelnen Ländern gilt.

Die Corona-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr ist so gut wie vorbei. Am Dienstag (10. Januar) kündigten fünf weitere Bundesländer an, die Pflicht im Februar abzuschaffen. Am Freitag kündigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ein Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr ab Februar an. Mehrere Länder folgten daraufhin. Wir zeigen, wo sich die Corona-Regeln künftig ändern.

Corona-Maskenpflicht: Diese Länder schaffen sie bald ab

Berlin, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg teilten am Dienstag mit, dass sie die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr abschaffen wollen. Am Mittwoch zog Baden-Württemberg nach. Am Freitag folgte der Fernverkehr und die Länder Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Bremen.

Zu diesen Terminen sind die Änderungen vorgesehen:

In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern entfällt darüber hinaus die Corona-Isolationspflicht.

Corona-Regeln: In diesen Ländern gibt es seit Jahreswechsel keine Maskenpflicht mehr

In drei Bundesländern ist die Maske schon nicht mehr Pflicht im öffentlichen Nahverkehr: in Bayern, Sachsen-Anhalt und auch in Schleswig-Holstein seit dem Neujahrstag. Insbesondere für Pendler zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein führt das zu absurden Situationen. Denn in der Hansestadt gilt die Maskenpflicht noch bis Februar.

Hier gilt die Maskenpflicht schon länger nicht mehr:

Maskenpflicht: Das gilt im Fernverkehr

Im Fernverkehr, etwa im ICE und IC der Deutschen Bahn, soll die Maskenpflicht ab Februar abgeschafft werden. Dazu hatte sich Lauterbach mit den Ländern abgestimmt. Das vorgezogene Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr ist bei Bundesjustizminister Marco Buschmann auf große Zustimmung gestoßen. Der FDP-Politiker sprach sich zudem am Freitag für eine rasche Aufhebung aller weiteren Corona-Schutzmaßnahmen aus. (lro/dpa)