Berlin. Nach dem Wahldebakel empfiehlt Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil seiner Partei, sich an den Grünen zu orientieren

Stephan Weil kommt aus einer Krisenrunde. Im Garten der niedersächsischen Landesvertretung in der Hauptstadt nimmt er Platz und ein Stück von der Schokolade, die ihm seine Sprecherin anbietet. Nervennahrung kann der SPD-Mann gut gebrauchen.

Bei der Europawahl hat sich die SPD fast halbiert, und in Bremen sind die Sozialdemokraten erstmals seit 1946 als stärkste Partei abgelöst worden. Welche Erklärung haben Sie für diese historische Niederlage?