Wie fühlt sich ein frisch erlegtes Tier an? Was nützt Liebe in Gedanken? Benno Fürmann aus “Babylon Berlin“ über seine Dämonen.

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Wenn die Welt zu laut wird, wenn die Sehnsucht nach den Bäumen wächst, wenn in der Stadt alle nur „Halt die Fresse“ sagen, dann sucht Schauspieler Benno Fürmann die Ruhe des Waldes und leckt schon mal an einem Stamm. Im Mutmachpodcast von Funke stellt der Star aus dem Kultfilm „Haialarm am Müggelsee“ sein Buch „Unter Bäumen“ vor, berichtet über seine Kreuzberger Jugend zwischen Hundehaufen, Bierdosen und Unfällen beim S-Bahn-Surfen, erzählt von seinen Meditationsversuchen, der Arbeit im Bergwald, tückischen Stachelrochen und wie es ist, den Rucksack zu öffnen, den alle von uns mit sich tragen. Fazit: „Manchmal schäme ich mich.“ Fürmann steht zu seinen Fragen und Widersprüchen: Wäre ein Leben im Kloster glücklicher? Wie ist es, wenn das Innen zum Außen wird? Wieviel Alkohol ist okay? Wieviel Fleisch? Und was hat es mit der Liebe zu Phillip auf sich? Plus die goldene Lebensregel: Nobel sein, kein Ignorant. Folge 560.

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Literaturempfehlung: Hajo Schumacher: Kein Netz. Geld, Zeit, Laune, Liebe - wie wir unser wirkliches Leben zurückerobern. (Eichborn)

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