Höhenbergsteiger Olaf Rieck wird am 25. November in der Braunschweiger Brunsviga erklären, was so besonders ist an der Besteigung eines Achttausender.

In Zeiten, in denen sich immer mehr Menschen für viel Geld und mit viel Support auf die höchsten Gipfel der Welt bringen lassen, ist es aus Sicht des Leipziger Bergprofis wichtig, die Unterschiede zwischen diesem „Tourismus am Berg“ und dem eigenverantwortlichen Bergsteigen deutlich zu machen. „Wenn andere Leute alles für einen erledigen, was anstrengend und gefährlich ist, und man setzt nur eine Maske auf und geht dann an den installierten Fixseilen hoch zum Gipfel, das ist kein Bergsport“, sagt Rieck klipp und klar. Im Mittelpunkt seines Vortrages steht seine erfolgreiche Besteigung des Achttausenders Hidden Peak im Karakorum – die ihm erst im dritten Anlauf gelungen ist. Rieck berichtet auf Einladung von Stefan Weinert vom Deutschen Alpenverein, Sektion Braunschweig. Weinert ist Vortragsreferent der Sektion und er legt im Podcast eingangs dar, welche Kriterien zählen bei der Zusammenstellung des alpinen Vortragsprogramms. Zur aktuellen Situation im Verein sagt Weinert: „Corona hat dem Alpenverein Mitgliederzuwachs beschert. Und er ist weiblicher geworden.“