London. Laut eigener Aussage ist Kate die „emotionale Unterstützung“ ihrer Kinder wichtig. Deshalb bereitet sie diese auf Charles' Krönung vor.

Die jüngsten Fotos von Kate, 41, und ihren Kindern Prinz George, 9, Prinzessin Charlotte, 7, und Prinz Louis, 4, sprechen Bände. Sie zeugen von großer Leichtigkeit, Vertrauen und Zusammenhalt. Zu viert sitzen sie im Baum – gerade Louis liebt es, im Freien zu sein, wie Kate vor kurzem am Rande eines Termins erzählte: „Er kommt von der Schule nach Hause und sagt: ‚Ich muss erst mal raus und mich austoben!‘“

Auf einem anderen Foto hält sie ihren Jüngsten im Arm – fast wie ein neugeborenes Baby. Die Prinzessin von Wales ist gerne Mutter und hat in der Vergangenheit immer wieder damit kokettiert, noch mehr Kinder haben zu wollen. „Louis ist von allen derjenige, der am wenigsten gehemmt ist und sich von öffentlichen Auftritten völlig unbeeindruckt zeigt“, konstatiert der „Evening Standard“. Kate lässt den kleinen Prinzen tatsächlich weitestgehend gewähren – und ihm wohl auch etwas mehr durchgehen als seinem großen Bruder, Thronerbe George.

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Charles' Krönung: Kates Kinder werden eingebunden

Es gilt als gesichert, dass alle drei Kinder bei der Krönungsprozession ihres Großvaters Charles III., 74, im Mai in einer Kutsche mitfahren und sich später auch auf dem Palastbalkon zeigen werden. Es heißt, Prinz George werde als Nummer zwei der Thronfolge während der Krönungszeremonie auch eine Aufgabe übernehmen. „Wenn, dann aber sicherlich nur eine ganz kleine“, meint „Sunday Times“-Reporterin Roya Nikkhah. „William und Kate sind sich bewusst, dass er Dienstag wieder zur Schule muss und möchten unbedingt vermeiden, dass dann vonseiten seiner Mitschüler zu viel auf ihn einprasselt.“

Das Ehepaar bereitet George behutsam auf seine künftige Rolle vor. Kate punktet in der kritischen britischen Presse nicht nur mit ihrem Engagement und stilsicherem Auftreten, sondern besonders auch mit ihren Qualitäten als hingebungsvolle Mutter. „Kate begegnet ihren Kindern absolut auf Augenhöhe“, schreibt beispielsweise der „Express“. „Sie bückt sich, wenn sie mit ihnen spricht oder kniet sich sogar hin, um ihnen und ihren Gefühlen die volle Aufmerksamkeit zu schenken.“ Immer wieder kann man Kate dabei beobachten, wie sie ihre Kinder sanft ermuntert oder je nach Situation beruhigt, indem sie ihnen liebevoll den Kopf streichelt oder die Hand auf ihre Schulter legt. Diese körperliche Nähe vermittelt George, Charlotte und Louis Sicherheit – und sendet ihnen eine klare Botschaft: „Es kann euch nichts geschehen, ich bin immer an eurer Seite.“

Royals: Kate zeigt royales Pflichtbewusstsein

Kate nimmt ihre royalen Aufgaben pflichtbewusst und mit aufrichtiger Leidenschaft wahr, doch sie sieht sich eben auch als Mutter. Das wurde bereits 2016 deutlich, als sie mit alter Tradition brach und nicht zur Parade am irischen Nationalfeiertag erschien. Sie wollte stattdessen Zeit mit ihren damals noch sehr kleinen Kindern verbringen, ehe sie zum Staatsbesuch nach Indien aufbrach. „Die ersten fünf Lebensjahre sind entscheidend, denn in dieser Zeit werden wichtige soziale und emotionale Fähigkeiten aufgebaut“, sagt Kate.

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Aus diesem Grund hat sie die Initiative „Shaping Us“ gegründet. Die Prinzessin möchte Familien stärken und eine „bessere Arbeitskultur“ in Firmen durchsetzen, damit Väter und Mütter gesund bleiben und ihren Kindern zu Hause die notwendige Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe schenken können. Dafür traf sich Kate vor kurzem mit CEOs von Konzerngiganten wie Lego und Ikea. Die Prinzessin begnügt sich nicht mit Charity-Partys – sie will nach eigenen Angaben aktiv einen „notwendigen, gesellschaftlichen Wandel“ vorantreiben.