Salzgitter. Großeinsatz am Fredenberg: Für die Feuerwehr ist der Brand in großer Höhe eine Herausforderung. Es hätte schlimmer kommen können.

Zu einem Brand in großer Höhe ist es am Mittwochnachmittag in Salzgitter-Lebenstedt gekommen. Am Hüttenring 21 ist der Dachstuhl eines Hochhauses in Brand geraten.

Das Feuer wurde schnell gelöscht, der Schaden hielt sich in Grenzen. Ein Feuerwehrtrupp mit Atemschutz konnte im Gebäude mehrere Brandnester im Dachgeschoss löschen. Alle Gebäude wurden mithilfe der Polizei zügig geräumt. Gemeldet wurde das Feuer von einem 17-jährigen Schüler, nachdem er eine große Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl des siebengeschossigen Wohnhauses bemerkt hatte.

Verletzte habe es nicht gegeben, die Bewohner des Gebäudes werden vom Rettungsdienst betreut. Zur Evakuierung stellte die KVG zwei Busse zur Verfügung. Die jedoch seien am Ende nicht benötigt worden, weil die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, wie Polizeisprecher Matthias Pintak am Abend berichtete.

Wie die Polizei weiter erklärte, habe sich der Schaden am Ende in Grenzen gehalten, das Haus sei bewohnbar. Von dem Brand seien zwei Dachstühle betroffen gewesen. Die Beamten hätten das Dachgeschoss versiegelt, die Tatortgruppe habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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Ein beweglicher Gelenkmast der Werksfeuerwehr musste für die Löscharbeiten hinzugezogen werden und das Feuer von außen bekämpfen, weil die Berufsfeuerwehr aufgrund der schwierigen Lage ihre Drehleiter nicht aufstellen konnte. Die Poller zum hinteren Teil des Innenhofs mussten mit einem Trennschleifer entfernt werden.