Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit musste krankheitsbedingt eine Reise absagen. Das norwegische Volk ist deswegen nun in Sorge.

  • Um die Gesundheit von Mette-Marit gibt es immer wieder große Sorgen
  • Nun musste die norwegische Kronprinzessin eine Reise absagen
  • 2018 wurde bei Mette-Marit eine lebensbedrohliche Krankheit diagnostiziert

Der Gesundheitzustand der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit gibt wieder einmal Anlass zur Sorge. Eigentlich sollte die 48-Jährige mit ihrem Mann, dem Kronprinzen Haakon, am vergangenen Freitag nach Nordnorwegen reisen, um dort Norwegerinnen und Norwegen an der russischen Grenze zu besuchen.

Das Paar wollte sich ein Bild davon machen, wie das Leben an der Grenze in der aktuellen Situation ist. Russland hatte Ende Februar die Ukraine angegriffen, seitdem ist die Beziehung zwischen Ost und West extrem angespannt. Doch der Kronprinz reiste alleine an. Mette-Marit musste die Reise krankheitsbedingt absagen, wie der norwegische Hof kurz vor Antritt mitteilte.

Mette-Marit: Kronprinzessin leidet unter Lungenfibrose

2018 wurde bei der Kronprinzessin Lungenfibrose festgestellt. Lungenfibrose ist eine schwere Krankheit, bei der nach und nach das Gewebe der Lunge durch Bindegewebe ersetzt wird, wodurch das Organ verhärtet und vernarbt. Die Atmung und das Lungenvolumen werden behindert. Die Krankheit ist nicht heilbar und kann tödlich verlaufen, wenn sie nicht behandelt wird.

Durch die Lungenfibrose ist Mette-Marit zudem Corona-Risikopatientin. Erst kürzlich war Norwegens König Harald an Covid-19 erkrankt. Die Erkrankung löste in Norwegen Sorge aus, da der 85-Jährige gesundheitlich angeschlagen ist. Wie der Hof am Freitag bekannt gab, sei der Monarch allerdings wieder genesen und werde seine Amtsgeschäfte wieder aufnehmen. Sein Sohn und Thronfolger Haakon hatte ihn zwischenzeitlich vertreten. Lesen Sie auch: Mette Marit – Tochter Ingrid Alexandra erreicht Meilenstein

(lhel)

Dieser Artikel wurde zuerst auf morgenpost.de veröffentlicht.