Schweinegrippe-Impfung

Til Schweiger: Tochter krank nach Schweinegrippe-Impfung

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Till Schweiger spricht sich gegen die Corona-Impfung von Kindern aus.

Till Schweiger spricht sich gegen die Corona-Impfung von Kindern aus.

Foto: Uwe Koch/ Eibner-Pressefoto / imago/Eibner

Berlin  Der Film "Eine andere Freiheit" kritisiert die Corona-Impfung bei Kindern. Til Schweiger erzählt die Geschichte seiner Tochter.

  • Til Schweiger hat sich deutlich gegen die Corona-Impfung für Kinder positioniert
  • In einem umstrittenen Dokumentarfilm erzählt der Schauspieler nun, dass seine Tochter nach der Schweinegrippe-Impfung erkrankt sei
  • Diese Nebenwirkung tritt jedoch sehr selten auf

Der umstrittene Dokumentarfilm „Eine andere Freiheit“ zur Kinderimpfung gegen das Coronavirus sorgte schon vor Veröffentlichung für Diskussionen. Bereits im Trailer war klar, auch Schauspieler Til Schweiger kommt zu Wort und äußert sich skeptisch gegenüber der Corona-Maßnahmen und Impfung. Seit dem 9. September ist der Film online. Schweiger erzählt von nach seinen Angaben verheerenden Impffolgen nach einer Schweinegrippe-Impfung.

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So betont Schweiger, er sei kein Impfgegener, er habe sich in der Vergangenheit auch gegen Grippe impfen lassen. Der Film zeigt ihn in Schwarz-Weiß, seine Worte sind mit einer emotionalen Musik unterlegt. Wegen seiner große Angst vor der Schweinegrippe habe er damals sich selbst und alle seine Kinder gegen das Virus impfen lassen, erzählt der Schauspieler. "Mit dem Ergebnis, dass eine meiner Töchter Narkolepsie hat." Diese Nebenwirkung tritt allerdings äußert selten auf.

Til Schweiger: "Das verzeihe ich mir eigentlich gar nicht"

Nachdem das Mädchen tagsüber immer müde gewesen sei, sei es in einem Schlaflabor in Hamburg untersucht worden. "Die haben dann nach drei Tagen festgestellt, dass sie die Schlafkrankheit hat."

Im Nachhinein habe er von dem Zusammenhang zwischen der Schweinegrippe-Impfung und Narkolepsie erfahren. "Ich habe damals meine Kinder schützen wollen, mit dem Ergebnis, dass ich eine meiner Töchter geschädigt habe. Das verzeihe ich mir eigentlich gar nicht", so Schweiger. Welche seiner drei Töchter betroffen sein soll, verriet er dabei nicht.

In dem vom Gesundheitsministerium herausgegebenen Buch "Impfbuch für alle" steht als Einordnung zum Thema Schweinegrippe und Narkolepsie: "Insgesamt waren gegen dieses Grippevirus fünf Impfstoffe zugelassen worden; bei einem davon, dem Impfstoff "Pandemrix", traten später Fälle von Narkolepsie auf – nämlich bei je einem von 181.000 geimpften Erwachsenen sowie bei je einem von 18.400 geimpften Kindern. Die Betroffenen leiden unter unkontrollierbaren Einschlafanfällen und häufigen Stürzen." (vad)