Home Aus aller Welt Eine Auswahl der abstrusesten IG-Nobelpreisgewinner Nobelpreis IG-Nobelpreis: Eine Auswahl der lustigsten Forschungen 16.09.2020, 15:48 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Medizin 2019: Silvano Gallus konnte Beweise sammeln, dass Pizza vor Krankheit und sogar dem Tod schützt. Allerdings gilt das nur, wenn die Pizza in Italien hergestellt und verspeist wird. © dpa-tmn | Florian Luxenburger Medizin 2018: Die Wissenschaftler Marc Mitchell und David Wartinger belegten dass durch Achterbahnfahrten die Ausscheidung von Nierensteinen beschleunigt werden kann. © dpa | Bernd Wüstneck Anthropologie 2018: Tomas Person, Gabriela-Alina-Sauciuc und Elaine Alenkaer Madsen wollten herausfinden, ob Schimpansen Zoobesucher genauso häufig nachmachen, wie andersherum. Ja sie tun es und sie tun es genauso gut. © dpa | Friso Gentsch Biologie 20018: Ist der Geruchsinn von Weinexperten wirklich so gut, wie viele Denken? Anscheinend schon, denn wie ein internationales Forscherteam herausfand, können sie verlässlich die Anwesenheit einer Fliege im Weinglas am Geruch erkennen. © ZUMA Press | imago Wirtschaft 2018: Endlich der Beweis: Es ist für das Gerechtigkeitsempfinden von Angestellten hilfreich Voodoo-Puppen gegen ihre Chefs einzusetzen. © AlexLMX | imago-images Literatur 2018 : Alethea L Blackler, Rafael Gomez, Vesna Popovic, M Helen Thompson wiesen nach, dass Menschen die komplizierte Produkte benutzen meistens nicht die Gebrauchsanleitung lesen. © FUNKE Foto Services | Michael Korte Wirtschaft 2017: Wussten Sie schon, dass der Kontakt mit einem lebenden Krokodil ihre Lust auf Glücksspiel steigert? Für den Beweis erhielten Mathew Rockloff und Nancy Grear einen IG-Nobelpreis. © dpa | Andre Penner Literatur 2016: Den Preis erhielt der Schwede Fredrik Sjöberg für sein dreiteiliges autobiographisches Werk. Er beschreibt darin die Freude am Sammeln von toten und halbtoten Fliegen. © Privat | Roland Wittenberg Chemie 2015: Nie wieder harte Frühstückseier - Australische Forscher haben ein chemisches Rezept entwickelt, dass den Kochprozess im Ei zum Teil rückgängig macht. © Marco Kneise | Marco Kneise Biologie 2011: Der Australier Darryl Gwynne fand heraus, dass sich ein bestimmter australischer Käfer häufiger mit der Bierflasche einer bestimmten Marke paart, weil er sie mit einem Weibchen verwechselt. © dpa | Tobias Hase Management-Preis 2010: Wissenschaftler der Universität Catania konnten mathematisch beweisen, dass Organisationen effizienter werden, wenn sie ihre Mitarbeiter nach dem Zufallsprinzip befördern. © imago images | Elnur Veterinärmedizin 2009: Catherine Douglas und Peter Rowlinson aus Newcastle konnten zeigen, dass Kühe mit Namen mehr Milch geben, als namenlose Kühe. © stock.adobe | stock.adobe Physik 2008: Dorian Raymer und Douglas Smith aus den USA erbrachten den mathematischen Beweis, dass ein Haufen Fäden, Haare und ähnliches sich irgendwann unvermeidlich verknoten werden. © Shutterstock/Shawn Hempel | Shawn Hempel Medizin 2007: Brian Witcombe und Dan Meyer erforschten die medizinischen Nebenwirkungen des Schwertschluckens. Dreimal dürfen Sie raten, was Dan Meyer bei der Preisverleihung verschluckte. © imago/UPI Photo | imago stock&people Mathematik 2006: Wie viele Aufnahmen braucht es, bis auf einem Gruppenfoto jede Person die Augen offen hat? Teilen Sie bei gutem Licht die Anzahl der Personen durch drei und bei schlechtem Licht durch zwei. Diese Faustformel berechneten Nic Svenson und Piers Barnes aus Australien. © Getty Images/iStockphoto | Stanislav Komogorov Friedenspreis 2004: Der Japaner Daisuke Inoue wurde für die Erfindung des Karaoke ausgezeichnet. Damit habe er der Menschen einen neuen Lernweg aufgezeigt, sich gegenseitig zu tolerieren, befand die Jury. © AFP | AFP Physik 1996: Robbert Matthews von der Aston Universität in England konnte beweisen, dass Toast meist auf die gebutterte Seite fällt. © Shutterstock / New Africa | New Africa Mathematik 1993: Der Franzose Louis Kevran berechnete die statistische Wahrscheinlichkeit, dass Ex-Sowjetunionchef Michail Gorbatschow der Antichrist ist. Die Chancen stehen bei 710,609,175,188,282,000 zu 1. © AFP | ERIC FEFERBERG