Berlin. Das Ex-Bond-Girl Rosamund Pike (41) spielt nach einer Kriegsreporterin jetzt eine weitere starke Frau – Wissenschaftlerin Marie Curie.

Die britische Schauspielerin Rosamund Pike spielt in ihrem neuen Film „Marie Curie – Elemente des Lebens“ die Frau, die mit ihrer grundlegenden Forschung zur Radioaktivität für immer die Welt veränderte und dabei für die Wissenschaft gestorben ist.

International bekannt wurde die 41-Jährige mit einer ganz anderen Rolle: als Bond-Girl Miranda 2002 an der Seite von Pierce Brosnan in „Stirb an einem anderen Tag“.


Mrs. Pike, wie spielt man eine Legende?

Rosamund Pike: Gar nicht. Man kann nie die Legende spielen. Oder die Ikone. Das Vermächtnis von Marie Curie ist auch viel zu groß dafür. Was man allerdings darstellen kann, ist die Frau dahinter. Und zwar so, wie sie damals, zu ihrer Zeit, war. Und nicht etwa so, wie wir sie heute, aus unsere historischen Perspektive heraus, sehen. Mir war vor allem wichtig, ihre Menschlichkeit zu zeigen. Und ihre Hoffnungen und Ängste, ihre Leidenschaft und Liebe.