Los Angeles. Östlich der Gebirgskette Sierra Nevada in Kalifornien hat am Mittwoch die Erde gebebt. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

Mit einer Stärke von 5,8 hat ein Erdbeben am Mittwoch (Ortszeit) eine dünn besiedelte Region Kaliforniens erschüttert. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben der Erdbebenwarte USGS östlich der Gebirgskette Sierra Nevada, nahe dem Death-Valley-Nationalpark.

Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Das Beben sei aber in weiten Teilen der Region zu spüren gewesen, berichtete die „Los Angeles Times“. Im Juli vorigen Jahres hatten zwei Erdstöße mit einer Stärke von 6,4 und 7,1 die Einwohner im Südosten Kaliforniens aufgeschreckt. Es gab geringe Schäden, aber keine schweren Verletzungen.

Gerade erst hatte ein Erdbeben Mexiko erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag 23 Kilometer südlich der Ortschaft Crucecita im Bundesstaat Oaxaca in einer Tiefe von fünf Kilometern. Mindestens sechs Menschen kamen dabei ums Leben. (jb/dpa)