Genf.

Die Weltgesundheitsorganisation hat trotz der rasanten Ausbreitung einer neuen Lungenkrankheit in China erneut auf das Ausrufen einer "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" verzichtet. Allerdings könnte sich die Situation noch zu einer "Notlage" entwickeln, sagte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Mit einer offiziellen "Notlage" könnten weitere konkrete Empfehlungen an Staaten verbunden sein, um die Ausbreitung über Grenzen hinweg möglichst einzudämmen.