Berlin. Harry und Meghan ziehen sich aus dem Königshaus zurück. Das kostet sie einen Titel – wie Meghans Vater Thomas über den Rückzug denkt.

  • Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen keine royalen Pflichten mehr erfüllen müssen
  • Es wird ein harter „Megxit“: Harry und Meghan verlieren einen wichtigen Titel
  • Steuergelder, die sie erhalten haben, wollen sie zurückzahlen
  • Im Online-Shop des Königshauses sind Produkte mit ihnen nicht mehr erhältlich
  • Wie sie nun ihr Leben organisieren, was ihnen künftig zusteht und was nicht
  • Die Queen, so wurde berichtet, schien nicht vom Rückzug begeistert zu sein – sie hat ein Machtwort gesprochen
  • Auch Meghans Vater Thomas äußerte sich enttäuscht über den Rückzug

Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, machen den „Megxit“: Sie kehren dem britischen Königshaus den Rücken – mit weitreichenden Konsequenzen. Sie werden keine „arbeitenden Mitglieder“ des Königshauses mehr sein und daher auf ihre Titel „Königliche Hoheit“ verzichten müssen.

Auch seine Funktion im Militär muss Harry aufgeben. Und es wird keine finanziellen Zuwendungen mehr für royale Aufgaben geben. Das alles soll im Frühling in Kraft treten. Überrascht waren viele bei der Geschwindigkeit bei einem anderen Thema. Derzeit lassen sich im königlichen Online-Shop keine Produkte mit Motiven des Paares mehr erwerben.

Allerdings will da ein Sprecher beruhigen, sagt, die Souvenirs seien schlicht ausverkauft. Noch vor wenigen Tagen habe es aber laut britischer Medien noch einiges gegeben. Ansturm – oder Ausschluss?

Harry und Meghan wollen 2,8 Millionen Euro zurückzahlen

In Sachen Finanzen haben Harry und Meghan schon Pläne: Das Paar will auch rund 2,8 Millionen Euro Steuergelder zurückzahlen. So teuer war die Renovierung ihres Wohnsitzes in Windsor, Frogmore Cottage. Das Anwesen auf dem Gelände von Schloss Windsor soll aber weiterhin das Zuhause der beiden in Großbritannien bleiben.

Harry und Meghan hatten angekündigt, ihre Zeit künftig zwischen dem Vereinigten Königreich und Nordamerika aufzuteilen. Sie dürften damit vor allem Kanada gemeint haben. Dort nahmen die beiden über Weihnachten und den Jahreswechsel eine sechswöchige Auszeit mit ihrem im Mai 2019 zur Welt gekommenen Söhnchen Archie.

Thomas Markle: „Sie wirft alles weg für Geld“

Nach der Queen äußerte sich nun auch Meghans Vater Thomas Markle zu der Entscheidung. „Es ist enttäuschend für mich, weil sie eigentlich den Traum aller Mädchen erreicht hat“, sagte er in einem Interview mit dem britischen Sender Channel 5, das am Mittwochabend im Rahmen einer einstündigen Dokumentation ausgestrahlt wurde. Denn jedes kleine Mädchen wolle eine Prinzessin sein, erklärte er.

„Nun wirft sie das alles weg für Geld, so wie es aussieht.“ Das sei „beschämend“ für ihn. Er warf Meghan und Prinz Harry (35) zudem vor, die Königsfamilie zu zerstören. „Sie verwandeln sie in einen Walmart mit einer Krone drauf“, sagte er in Anspielung auf eine große Supermarktkette in den USA.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Meghan hat keine gute Beziehung zu ihrem Vater

Thomas Markle liegt seit längerer Zeit mit seiner Tochter im Clinch. Zur Hochzeit des Paares im Mai 2018 reiste er wegen einer akuten Herz-OP nicht an. Zuvor hatte er versucht, Geld mit gestellten Paparazzi-Fotos zu machen, die ihn bei Reisevorbereitungen zeigen sollten. Seitdem äußerte er sich immer wieder in der Boulevardpresse mit Vorwürfen gegen seine Tochter, Harry und die Königsfamilie zu Wort.

Meghans Vater Thomas Markle schüttete dem britischen Sender Channel 5 sein Herz aus.
Meghans Vater Thomas Markle schüttete dem britischen Sender Channel 5 sein Herz aus. © dpa | -

Thomas Markle zeigt sich in der Dokumentation aber auch als sehr liebevoller Vater, wenn er über Meghans Kindheit und Jugend berichtet. „Sie war meine wichtigste Beziehung, mein Stolz und meine Freude“, sagt er immer wieder. Zu sehen sind dazu private Fotos und Videos von Meghan im Urlaub oder bei der Aufführung eines Schultheaters. Gezeigt werden auch Aufnahmen aus der Anfangszeit von Meghans Karriere als Schauspielerin, als sie sich in knappen Outfits in Szene setzen musste.

Meghans Vater klagt über fehlende Unterstützung

Markles Stimme wird oft brüchig, wenn es um die Auseinandersetzungen mit seiner Tochter geht. Er spricht offen über Geld, das ihm seine Tochter gegeben habe. Ein, zwei Mal habe er sie auch darum gebeten, berichtet er. Aber es sei „nur um ein paar Tausender“ gegangen. Darüber habe es auch Streit gegeben.

Als die Beziehung zwischen Meghan und Prinz Harry bekannt wurde, sei er von Paparazzi belagert worden, berichtet Markle. Außer dem Ratschlag, mit niemandem zu sprechen, habe er keinerlei Unterstützung von den Royals bekommen. „Die Königsfamilie hat niemals jemanden hierher geschickt, um mich zu beraten oder irgendetwas für mich zu tun“, klagt er.

Markle: „Schade, dass ich nicht gestorben bin“

Reuevoll zeigt er sich zu den Paparazzi-Fotos. Er gibt zu, Harry und Meghan angelogen zu haben, als die ihn nach den Fotos fragten. Er habe es einfach abgestritten. Bitter sei die Beziehung geworden, als er das Paar wenige Tage vor der Hochzeit angerufen habe, um seine Teilnahme an der Hochzeit abzusagen. Harry habe ihm gesagt: „Wenn du auf mich gehört hättest, wäre dir das nicht passiert“, berichtet Markle.

Das habe er als sehr unfreundlich empfunden und geantwortet: „Schade, dass ich nicht gestorben bin, sonst hättet ihr so tun können, als wäret ihr traurig“. Das sei das letzte Gespräch zwischen ihm und den beiden gewesen. Er sei sehr verletzt, dass ihn Meghan offenbar aus ihrem Leben gestrichen habe.

Meghan klagt inzwischen gegen die britische Zeitung „Mail on Sunday“, weil diese Teile eines persönlichen Briefs veröffentlichte, den sie ihrem Vater Monate nach der Hochzeit geschrieben hatte. Bekommen hatte die Zeitung die Auszüge von Thomas Markle. Er habe sich gegen eine Diffamierungskampagne wehren müssen, begründet der den Schritt.

„Es ist Zeit, sich um die Daddy zu kümmern“

„Ich werde mich verteidigen. Und ich werde dafür bezahlt werden“, sagt Markle. Harry, die Royals und Meghan seien ihm etwas schuldig. Meghan habe ihm versprochen, ihn zu versorgen, wenn er alt sei, sagt der 75-Jährige. „Es ist Zeit, sich um Daddy zu kümmern.“

Meghan und Harry halten sich derzeit mit ihrem acht Monate alten Sohn Archie in Kanada auf. Thomas Markle sieht das alles mit Unbehagen. „Ich glaube, sie verwandeln sich in verlorene Seelen.“

Harry plant Besuch in Deutschland

Die 93-jährige Königin Elizabeth II., Harrys Großmutter, gab sich deutlich entspannter. Sie ließ mitteilen: „Harry, Meghan und Archie werden immer sehr geliebte Mitglieder meiner Familie sein.“ Sie erkenne die Schwierigkeiten an, denen Harrys kleine Familie in den vergangenen zwei Jahren durch die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit ausgesetzt gewesen sei. Sie unterstütze Harrys und Meghans Wunsch nach einem unabhängigeren Leben und sei „besonders stolz, wie Meghan so schnell ein Mitglied der Familie geworden ist“. Die ganze Königsfamilie hoffe, dass die Entscheidung dem Paar ein „glückliches und friedliches neues Leben“ ermögliche.

Beibehalten wollen Meghan und Harry ihre Schirmherrschaften. Herzensangelegenheit ist Harry besonders das Thema psychische Gesundheit. Meghan machte sich vor allem für Frauenrechte stark. Harry hat zudem eine Organisation für die Unterstützung von Aids-Waisen in Botsuana und den Sportwettbewerb „Invictus Games“ für kriegsversehrte Veteranen ins Leben gerufen. Im Jahr 2022 soll Düsseldorf die „Invictus Games“ austragen. harrys und meghans rückzug ist ein lukrativer egotrip

Bei dem Vorhaben von Harry und Meghan geht es auch um die Sympathien des britischen Volkes – bei Twitter und in anderen sozialen Medien hatten sich die Anhänger positioniert – im #teammeghan oder #teamqueen.

Herzogin Meghan (l.), Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate. William sieht seinen jüngeren Bruder und sich selbst nicht mehr als „Einheit“, berichten britische Medien.
Herzogin Meghan (l.), Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate. William sieht seinen jüngeren Bruder und sich selbst nicht mehr als „Einheit“, berichten britische Medien. © dpa | Victoria Jones

Trotz Rückzug: Harry und Meghan wollen Queen unterstützen

Am 8. Januar hatten Harry und Meghan mit einem einzigen Instagram-Post das Königshaus in eine der größten Krisen der vergangenen Jahrzehnte gestürzt – und mit ihm die gesamte Brexit-gebeutelte Nation. „Wir wollen als ranghohe Mitglieder der Königsfamilie zurücktreten und arbeiten, um finanziell unabhängig zu werden“, erklärte das Paar. Sie würden Queen Elizabeth II. (93), die Großmutter Harrys, aber weiterhin voll unterstützen.

Die royale Hochzeit in zehn Bildern

Was wäre ein solches Megaevent ohne Fans, die seit Tagen in Windsor campieren, um einen guten Platz für die Hochzeit zu ergattern.
Was wäre ein solches Megaevent ohne Fans, die seit Tagen in Windsor campieren, um einen guten Platz für die Hochzeit zu ergattern. © Getty Images | Jeff J Mitchell
Die Brüder Harry und William sind schon früh in der Kirche und warten ziemlich aufgeregt, dass es losgeht.
Die Brüder Harry und William sind schon früh in der Kirche und warten ziemlich aufgeregt, dass es losgeht. © Getty Images | WPA Pool
Der enge Familienkreis des Brautpaars: (v.l.) Doria Ragland, Mutter von Meghan Markle, Prinz Charles, die Prinzessin von Wales, die Herzogin von Cornwall, Herzog und Herzogin von Cambridge und die Kinder Prinz George und Prinzessin Charlotte.
Der enge Familienkreis des Brautpaars: (v.l.) Doria Ragland, Mutter von Meghan Markle, Prinz Charles, die Prinzessin von Wales, die Herzogin von Cornwall, Herzog und Herzogin von Cambridge und die Kinder Prinz George und Prinzessin Charlotte. © REUTERS | POOL
Meghan Markle wird von ihrer Mutter auf der Fahrt zur Kirche begleitet.
Meghan Markle wird von ihrer Mutter auf der Fahrt zur Kirche begleitet. © Getty Images | WPA Pool
Die Stufen hinauf geht Markle alleine, ein paar Jungs helfen ihr mit der Schleppe.
Die Stufen hinauf geht Markle alleine, ein paar Jungs helfen ihr mit der Schleppe. © dpa | Andrew Matthews
Ihr Schwiegervater Prinz Charles führt Markle zum Altar.
Ihr Schwiegervater Prinz Charles führt Markle zum Altar. © Getty Images | WPA Pool
Das Brautpaar, bevor es sich das Jawort geben wird.
Das Brautpaar, bevor es sich das Jawort geben wird. © dpa | Dominic Lipinski
Die St. George’s Chapel, in der die Trauung stattfindet.
Die St. George’s Chapel, in der die Trauung stattfindet. © REUTERS | POOL
Ein flüchtiger Kuss nach der Trauung.
Ein flüchtiger Kuss nach der Trauung. © dpa | Ben Birchall
Es folgt die Kutschfahrt und der inoffizielle Teil der Hochzeit.
Es folgt die Kutschfahrt und der inoffizielle Teil der Hochzeit. © REUTERS | POOL
1/10

Das Paar hatte zudem bekannt gegeben, dass es in Zukunft zur Hälfte in Nordamerika und Großbritannien leben wolle. Dieser Schritt ermögliche es ihnen, „unseren Sohn mit Wertschätzung für die royalen Traditionen großzuziehen, während wir gleichzeitig den nötigen Raum erhalten, um uns auf das nächste Kapitel zu konzentrieren, wie den Aufbau unserer neuen gemeinnützigen Stiftung“, heißt es weiter.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Harry und Meghan: Heftige Kritik an der Herzogin

Die Royal-Expertin und Buchautorin Penny Junor nannte das Vorhaben des Paares in den britischen Medien „außergewöhnlich und nicht durchdacht“. Der frühere BBC-Royals-Korrespondent Peter Hunt sagte dem Fernsehsender Channel 4, Versuche der Royals, mit einer Karriere abseits der Verpflichtungen im Königshaus ihr eigenes Geld zu verdienen, hätten „immer mit Tränen geendet“. Bislang wurden die Ausgaben von Harry und Meghan weitgehend aus dem privaten Einkommen von Prinz Charles gedeckt.

Der frühere Pressesprecher der Queen, Dickie Arbiter, sagte dem Fernsehsender Sky News, das Vorgehen des Paares sei „eine Abfolge, Dinge auf ihre eigene Weise zu tun – was der falsche Weg ist“.

Harry und Meghan: „Komplizierte Fragen“ zu lösen

Das britische Königshaus hatte nach Bekanntwerden zunächst zurückhaltend auf den Wunsch von Prinz Harry und seiner Frau Meghan nach einem weitgehenden Rückzug von ihren königlichen Pflichten reagiert.

Harry (35) und Meghan (38) hatten im Vorfeld offenbar nicht alle Royals über ihren Plan unterrichtet.

Einen vergleichbaren Fall hatte es das letzte Mal 1936 gegeben, als König Eduard VIII. sich in eine zwei Mal geschiedene Frau verliebte – Wallis Simpson. Aufgrund der Beziehung musste er abdanken. Wallis wurde zur Frau, „die den Briten den König stahl“. Als die Beziehung zu Meghan Markle und Prinz Harry 2016 bekannt wurde, verwiesen schon Medien wie der „Telegraph“ auf die Ähnlichkeiten zu Wallis Simpson.

König Edward VIII. mit Wallis Simpson.
König Edward VIII. mit Wallis Simpson. © picture alliance / Glasshouse Im | dpa Picture-Alliance / Glasshouse Images

Harry und Meghan haben turbulentes Jahr hinter sich

Prinz Harry, der 35 Jahre alte Herzog von Sussex und seine 38-jährige Frau, haben ein turbulentes Jahr hinter sich. In einem Interview sprachen sie 2019 über die Schattenseiten eines Lebens in der Öffentlichkeit. Die britische Boulevardpresse hatte die US-Schauspielerin zunächst begeistert in der britischen Königsfamilie willkommen geheißen.

Die Weihnachtsfeiertage verbrachten Harry und Meghan in Kanada, statt mit den anderen Mitgliedern des britischen Königshauses zu feiern. In Kanada hatte Meghan mehrere Jahre lang als Schauspielerin für die US-Serie „Suits“ gearbeitet. Der Herzog und die US-Schauspielerin hatten im Mai 2018 in Windsor geheiratet. Ein Jahr später kam ihr erstes Kind, Sohn Archie, zur Welt.

Prinz Harry und Meghan unterwegs

Zum Auftakt ihrer zweiwöchigen Pazifik-Reise waren Prinz Harry und seine Frau Meghan in Australien zu Besuch.
Zum Auftakt ihrer zweiwöchigen Pazifik-Reise waren Prinz Harry und seine Frau Meghan in Australien zu Besuch. © REUTERS | HANDOUT
Tausende Royal-Fans begrüßten das Paar am Opernhaus in Sydney.
Tausende Royal-Fans begrüßten das Paar am Opernhaus in Sydney. © dpa | Dominic Lipinski
Meghan schüttelte Hände und nahm Glückwünsche entgegen.
Meghan schüttelte Hände und nahm Glückwünsche entgegen. © Getty Images | Chris Jackson
Nur wenige Stunden zuvor war bekannt geworden, dass das Paar im Frühjahr 2019 sein erstes gemeinsames Kind erwartet.
Nur wenige Stunden zuvor war bekannt geworden, dass das Paar im Frühjahr 2019 sein erstes gemeinsames Kind erwartet. © dpa | Brendan Esposito
Glückwünsche gab es auch in Form von Plakaten.
Glückwünsche gab es auch in Form von Plakaten. © REUTERS | PHIL NOBLE
Queen Elizabeth II., Harrys Großmutter, ist in Australien offizielles Staatsoberhaupt. Nicht alle Australier finden das toll.
Queen Elizabeth II., Harrys Großmutter, ist in Australien offizielles Staatsoberhaupt. Nicht alle Australier finden das toll. © REUTERS | STEVEN SAPHORE
Doch beim Besuch von Harry und Meghan gab es überwiegend Glückwünsche und auch Geschenke.
Doch beim Besuch von Harry und Meghan gab es überwiegend Glückwünsche und auch Geschenke. © Getty Images | Pool
Wie immer erwarteten Fotografen die Reisenden – wie hier am Dubbo Airport.
Wie immer erwarteten Fotografen die Reisenden – wie hier am Dubbo Airport. © Getty Images | Cameron Spencer
Ein Herz für Kinder – Meghan umarmte einen jungen Australier.
Ein Herz für Kinder – Meghan umarmte einen jungen Australier. © Getty Images | Cameron Spencer
Das Paar bei der Vorstellung eines neuen Flugzeuges des „Royal Flying Doctor Services“.
Das Paar bei der Vorstellung eines neuen Flugzeuges des „Royal Flying Doctor Services“. © REUTERS | POOL
Viele Begegnungen: Harry und Meghan bei einem Community-Picknick in Dubbo.
Viele Begegnungen: Harry und Meghan bei einem Community-Picknick in Dubbo. © REUTERS | PHIL NOBLE
Und immer wieder Kinder.
Und immer wieder Kinder. © REUTERS | POOL
Auch Royals sind vor Regen nicht sicher.
Auch Royals sind vor Regen nicht sicher. © Getty Images | Cameron Spencer
Man ließ Meghan und Harry nicht im Regen stehen – ruckzuck bekamen sie einen Schirm.
Man ließ Meghan und Harry nicht im Regen stehen – ruckzuck bekamen sie einen Schirm. © REUTERS | POOL
Schüler der South Dubbo Public School posierten für ein Foto mit einem Bild von Prinz Harry und Herzogin Meghan, während sie auf die Ankunft am Dubbo City Regional Airport des Königspaares in Australien warteten.
Schüler der South Dubbo Public School posierten für ein Foto mit einem Bild von Prinz Harry und Herzogin Meghan, während sie auf die Ankunft am Dubbo City Regional Airport des Königspaares in Australien warteten. © dpa | Dominic Lipinski
Eindeutig Fan: Eine Australierin hatte sich schick gemacht.
Eindeutig Fan: Eine Australierin hatte sich schick gemacht. © Getty Images | Scott Barbour
Harry und Meghan lernten in Melbourne traditionelle Zutaten aus der Küche der Ureinwohner Australiens kennen.
Harry und Meghan lernten in Melbourne traditionelle Zutaten aus der Küche der Ureinwohner Australiens kennen. © REUTERS | PHIL NOBLE
Im Restaurant Charcoal Lane in Melbourne schnupperte Meghan an Kräutern.
Im Restaurant Charcoal Lane in Melbourne schnupperte Meghan an Kräutern. © REUTERS | PHIL NOBLE
Herzogin Meghan spielte während eines Empfangs der Gouverneurin von Victoria, Dessau, einen Australian Rules Football mit der Hand.
Herzogin Meghan spielte während eines Empfangs der Gouverneurin von Victoria, Dessau, einen Australian Rules Football mit der Hand. © dpa | Julian Smith
Am Strand sprachen die beiden werdenden Eltern mit Rettungsschwimmern.
Am Strand sprachen die beiden werdenden Eltern mit Rettungsschwimmern. © Getty Images | Scott Barbour
Austausch mit der Surfer-Organisation OneWave, die sich dafür einsetzt, dass psychische Gesundheit kein Nischenthema bleibt.
Austausch mit der Surfer-Organisation OneWave, die sich dafür einsetzt, dass psychische Gesundheit kein Nischenthema bleibt. © Getty Images | Ryan Pierse
Bei dem Treffen am Bondi Beach gab es natürlich auch noch ein Gruppenfoto.
Bei dem Treffen am Bondi Beach gab es natürlich auch noch ein Gruppenfoto. © REUTERS | POOL
Prinz Harry (2.v.r), Herzog von Sussex, Scott Morrison (r), Premierminister von Australien, und Teilnehmer der Invictus Games bestiegen die Sydney Harbour Bridge. Im Hintergrund ist das Sydney Opera House zu sehen.
Prinz Harry (2.v.r), Herzog von Sussex, Scott Morrison (r), Premierminister von Australien, und Teilnehmer der Invictus Games bestiegen die Sydney Harbour Bridge. Im Hintergrund ist das Sydney Opera House zu sehen. © dpa | Zak Hussein
Harry und Meghan während des JLR Drive Day auf Cockatoo Island.
Harry und Meghan während des JLR Drive Day auf Cockatoo Island. © (Credit too long, see caption) | Chris Jackson
Hafenrundfahrt – auch mit dem Boot erkundeten Meghan und Harry Sydney.
Hafenrundfahrt – auch mit dem Boot erkundeten Meghan und Harry Sydney. © Chris Jackson
Bei einem Empfang für die Teilnehmer der Invictus Games gab es australische Kultur – auch für die Ohren.
Bei einem Empfang für die Teilnehmer der Invictus Games gab es australische Kultur – auch für die Ohren. © dpa | Paul Edwards
Harry begrüßte während der Enthüllung der Queen's-Commonwealth-Canopy-Plakette im Pile Valley Frauen des Volkes der Butchulla, die die traditionellen Besitzer von Fraser Island sind.
Harry begrüßte während der Enthüllung der Queen's-Commonwealth-Canopy-Plakette im Pile Valley Frauen des Volkes der Butchulla, die die traditionellen Besitzer von Fraser Island sind. © dpa | Darren England
Auf Fraser Island kümmerten sich Harry und Meghan – mal wieder – um Kinder.
Auf Fraser Island kümmerten sich Harry und Meghan – mal wieder – um Kinder. © Getty Images | Chris Jackson
Ankunft in Suva auf Fidschi.
Ankunft in Suva auf Fidschi. © Getty Images | Pool
Auf der Insel waren sie im noblen Grand Pacific Hotel untergebracht.
Auf der Insel waren sie im noblen Grand Pacific Hotel untergebracht. © REUTERS | PHIL NOBLE
Endlich öffentlich: Meghan hielt sich den Bauch, sie ist schwanger.
Endlich öffentlich: Meghan hielt sich den Bauch, sie ist schwanger. © dpa | Ian Vogler
Verliebt: Meghan lächelte ihren Mann an – beide waren mit den traditionellen Ketten Fidschis behängt.
Verliebt: Meghan lächelte ihren Mann an – beide waren mit den traditionellen Ketten Fidschis behängt. © REUTERS | PHIL NOBLE
Ureinwohner ließen Harry an ihren besonderen Rezepten teilhaben – er schnupperte gern.
Ureinwohner ließen Harry an ihren besonderen Rezepten teilhaben – er schnupperte gern. © REUTERS | Dominic Lipinski
Meghan sprach an der University of the South Pacific.
Meghan sprach an der University of the South Pacific. © dpa | Phil Noble
1/34

Besonders übel wurde dem Paar genommen, dass es bei der Taufe von Archie auf Privatsphäre beharrt hatte. Vor der mehrwöchigen Auszeit von den royalen Verpflichtungen wirkten Harry und Meghan angeschlagen. In einem Fernsehinterview während einer Afrika-Reise hatte Harry eingeräumt, dass er sich mit seinem Bruder William (37) auseinandergelebt habe. „Wir sind derzeit sicherlich auf unterschiedlichen Pfaden.“ Zugleich betonte er, er werde immer für William da sein – und umgekehrt.

Harry und Meghan sorgen für Ärger

In den vergangenen Monaten war immer wieder über die Zukunft Harrys und Meghans im Königshaus spekuliert worden. So hatte Prinz William im Juni bekanntgegeben, dass sein Bruder und dessen Ehefrau in Zukunft nicht mehr Teil der Royal Foundation sein werden. Die Stiftung ist eine Institution, die die verschiedenen Charity-Projekte der Prinzen und ihrer Gattinnen unter einem Dach vereinen sollte. Auch das Verhältnis zwischen Herzogin Kate und Herzogin Meghan soll sich stark verschlechtert haben.

Interessant wird nun zu sehen sei, wie unabhängig Harry und Meghan werden und wie sie eigenes Geld verdienen wollen. (ses/mbr/afp)