Luxemburg/Berlin. Ein Kleinkind ist auf einem Weihnachtsmarkt in Luxemburg tödlich verletzt worden. Eine Eisskulptur war umgestürzt und auf es gefallen.

Tragischer Unfall in Luxemburg: Ein zwei Jahre altes Kind ist auf einem Weihnachtsmarkt von einer umstürzenden Eisskulptur getroffen worden und gestorben. Wegen des Unglücks bleiben Weihnachtsmärkte in Luxemburg am Montag geschlossen. Die Staatsanwaltschaft hat nun Ermittlungen aufgenommen. Der Vorwurf lautet „fahrlässige Tötung“.

Wie die Zeitungen „Luxemburger Wort“ und „Trierer Volksfreund“ unter Berufung auf die Polizei berichten, habe sich das Unglück am Sonntag gegen 20 Uhr neben der Eislaufbahn auf dem Platz Guillaume II („Knuedler“) ereignet.

Weiteren Medienberichten zufolge hat sich der Künstler des Werkes gegen Vorwürfe gewehrt und angegeben, dass der Sockel tonnenschwer war. Deshalb sei es unwahrscheinlich, dass die Skulptur ohne ersichtlichen Grund einfach so herunterfalle.

Weihnachtsmarkt: Eisskulptur brach plötzlich zusammen

Wie kam es zu dem Unfall? Ersten Erkenntnissen zufolge war die Eisskulptur unvermittelt in sich zusammengebrochen, Teile von ihr hatten das Kind getroffen und schwer verletzt. Mehrere Rettungskräfte seien sofort im Einsatz gewesen, hätten aber nichts mehr für das kleine Kind tun können. Es soll noch vor Ort in einem Krankenwagen gestorben sein.

Laut Meteolux war es zum Unfallzeitpunkt etwa 6 Grad warm. Am Nachmittag habe der Höchstwert bei 11 Grad gelegen.

Eine Google-Maps-Karte zeigt, wo der Weihnachtsmarkt in Luxemburg genau liegt.

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In Berlin war am Wochenende ein Mann auf einem Weihnachtsmarkt gestorben.

(cho/br)

Quellen: