Berlin. Moderatorin Barbara Schöneberger zog mit einer Aussage über geschminkte Männer Kritik auf sich. Nun wehrte sie sich gegen die Kritik.

Barbara Schöneberger hat sich gegen Kritik gewehrt, die ihr wegen eines Instagram-Videos entgegengeschlagen war. „Ich habe nicht die Jungs gemeint, die sich regelmäßig schminken, die bunt sind, die ihre Individualität ausdrücken wollen. Die waren definitiv nicht gemeint“, sagte Schöneberger in dem am Montag bei Instagram veröffentlichten Clip.

In dem kurzen Video hatte sie Männer dazu aufgefordert, sich bitte nicht zu schminken – „auch nicht die Augenschatten abdecken, das ist auch schon schminken“, sagte sie darin.

Schönebergers Männer-Aussagen wurden daraufhin heftig kritisiert und teilweise gefährlich genannt worden. Viele hätten ihr auch vorgeworfen, sagte Schöneberger, sie sei zu alt und verstehe es deswegen nicht: „Das kann übrigens total gut sein.“

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Barbara Schöneberger: „Es ist nie ein päpstliches Dekret, was ich sage“

Sie sei aber auch ins deutsche Showgeschäft gegangen, um nicht immer politisch korrekt sein zu müssen. Den Menschen, die sich von ihr auf die Füße getreten fühlten, wolle sie sagen: „Es ist nie ein päpstliches Dekret, was ich sage, es ist nie politisch, es ist einfach immer nur Showgeschäft – im besten Sinne.“

• Hintergrund: Schönebergers Männer-Aussagen: Warum sie so gefährlich sind

Sie hoffe, dass nun alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt seien. Die Sache habe große Formen angenommen, die ihr etwas unheimlich geworden seien. (dpa/les)