Venedig. Beim Versuch, einen Geschwindigkeitsrekord aufzustellen, sind in Italien mehrere Menschen gestorben. Ihr Boot raste gegen die Klippen.
Drei Menschen sind vor der Küste Venedigs mit einem Rennboot verunglückt. Sie wollten einen Rekord aufstellen. Dabei raste das Boot am Dienstagabend nahe eines Hafens gegen Klippen, wie die italienische Feuerwehr twitterte.
Drei Leichen seien aus der unter Wasser liegenden Kabine geborgen worden, ein weiterer Mensch sei über Bord gegangen und dabei verletzt worden. Laut Nachrichtenagentur Ansa war eines der Opfer ein italienischer Rennboot-Konstrukteur und -Fahrer, der versucht habe, einen Geschwindigkeitsrekord von Monte Carlo nach Venedig aufzustellen.
Bei den beiden anderen Opfern handele es sich um britische Piloten. Das Rennboot könne Geschwindigkeiten bis 130 Stundenkilometer erreichen. Es sei am Montagmorgen in Monte Carlo gestartet und kurz vor der Ziellinie verunglückt. (jb/dpa)