Wibke Bruhns ist tot. Sie war als erste Nachrichtensprecherin Deutschlands bekannt geworden. Das sind Bilder aus ihrem Leben.

Wibke Bruhns wurde als ZDF-Nachrichtensprecherin deutschlandweit bekannt. Dabei arbeitete sie nur zwei Jahre bei dem Sender.
Wibke Bruhns wurde als ZDF-Nachrichtensprecherin deutschlandweit bekannt. Dabei arbeitete sie nur zwei Jahre bei dem Sender. © dpa | Jens Kalaene
Bruhns unterstützte öffentlich den Wahlkampf von Willy Brandt in den 70er Jahren, was für viel Kritik gesorgt hatte. Hier ist die Journalistin auf einem Foto mit Brandt und ihrem Ehemann Werner zu sehen. Der Vater ihrer zwei Töchter starb 1977.
Bruhns unterstützte öffentlich den Wahlkampf von Willy Brandt in den 70er Jahren, was für viel Kritik gesorgt hatte. Hier ist die Journalistin auf einem Foto mit Brandt und ihrem Ehemann Werner zu sehen. Der Vater ihrer zwei Töchter starb 1977. © dpa | Heinrich Sanden
Wibke Bruhns war bekannt für ihre klaren Worte, mit denen sie häufig auch aneckte. Über ihren Job beim ZDF sagte sie später, dass er „hundsmiserabel“ bezahlt wurde.
Wibke Bruhns war bekannt für ihre klaren Worte, mit denen sie häufig auch aneckte. Über ihren Job beim ZDF sagte sie später, dass er „hundsmiserabel“ bezahlt wurde. © imago/Klaus Martin Höfer | Klaus Martin Hoefer
Auch andere Frauen redeten über ihren Job. „Frauen haben sich das Maul zerrissen meinetwegen. Sie fanden, ich sollte gefälligst bei meinen Kindern bleiben, da gehörte ich hin, und ob ich denn überhaupt die leiseste Ahnung hätte, was ich da erzähle. Es könne ja nicht sein, dass ich das verstehe.“
Auch andere Frauen redeten über ihren Job. „Frauen haben sich das Maul zerrissen meinetwegen. Sie fanden, ich sollte gefälligst bei meinen Kindern bleiben, da gehörte ich hin, und ob ich denn überhaupt die leiseste Ahnung hätte, was ich da erzähle. Es könne ja nicht sein, dass ich das verstehe.“ © imago/Future Image | imago stock&people
Wibke Bruhns 1971. Sie hinterlässt zwei Töchter.
Wibke Bruhns 1971. Sie hinterlässt zwei Töchter. © picture-alliance / | dpa Picture-Alliance /