St.Louis. Ein elf Monate altes Baby in den USA ist in einem überhitzten Auto gestorben. 15 Stunden lang war es in dem Wagen eingesperrt gewesen.

15 Stunden lang war ein elf Monate altes Baby in Missouri in den USA in einem überhitzten Auto eingesperrt. Die Polizei fand das Mädchen schließlich tot vor, wie „People“ und „ABC News“ berichten.

Seine Eltern hätten das Auto zwischen Mitternacht und ein Uhr vor dem Haus geparkt, seien ins Haus gegangen und hätten das Baby im Wagen vergessen. Ein Angehöriger der Familie habe das Baby schließlich am Folgetag gefunden, als er in das Auto steigen wollte.

Draußen soll es 26 Grad warm gewesen sein, als Feuerwehrleute gegen 16.30 Uhr das Mädchen aus dem Auto befreiten. Wiederbelebungsversuche aber scheiterten. Das erklärte ein Polizeisprecher gegenüber People.

Baby im heißen Auto gestorben: Bisher keine Festnahme

Laut ABC News gab es bisher keine Festnahmen in dem Fall. Die Großmutter des Mädchens hat eine Spendenaktion zur Finanzierung der Bestattung ihrer Enkelin gestartet.

In Deutschland gibt vergleichbare Fälle sehr selten, im Sommer aber häufiger Berichte, dass Tiere in überhitzten Autos zurückgelassen wurden und starben – etwa ein Bulldogge in Thüringen. (jb)