Funchal. Eine Bundeswehr-Maschine hat deutsche Urlauber zurückgeholt, die bei dem katastrophalen Busunglück auf Madeira verletzt worden waren.

Noch immer ist nicht genau bekannt, woher die Todesopfer des Busunglücks in Funchal auf Madeira kommen. Wann Einzelheiten zu Herkunftsorten in Deutschland bekanntgegeben werden sollen, blieb zunächst unklar. Laut Deutscher Presseagentur sei eine genaue Aufschlüsselung nicht vor Dienstag zu erwarten.

Im Laufe des Samstags wurden aus Deutschland noch Akten mit Fingerabdrücken und zahnärztlichen Daten erwartet, die die endgültige Identifizierung der Toten ermöglichen sollen, hieß es. Die Autopsie war aber abgeschlossen. Gleichzeitig wurden ebenfalls Samstag Verletzte von der Bundeswehr nach Deutschland geholt.

Sie haben die Heimreise gut überstanden. „Den 15 Patienten geht es den Umständen entsprechend gut. Noch am Osterwochenende werden die ersten Patienten in Krankenhäuser in der Nähe ihrer jeweiligen Wohnorte verlegt“, berichtete der Direktor der Unfallklinik in Köln-Merheim, Bertil Bouillon, am Ostersonntag.

Busunglück auf Madeira: Die meisten Überlebenden sind zurück in Deutschland

Das Auswärtige Amt hatte für den Rücktransport den „MedEvac“-Airbus der Luftwaffe nach Portugal geschickt. Der Airbus A310 der Flugbereitschaft flog um sechs Uhr in der AirMedEvac-Konfiguration nach Portugal, also ausgerüstet für den Transport von Verletzten.

Das Flugzeug brachte 15 bei dem Busunglück auf Madeira verletzte Deutsche in die Heimat zurück. Die Maschine landete um 17.01 in Köln, wie die Bundeswehr am Samstag meldete. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) begrüßte die Verletzten nach Angaben der Staatskanzlei im militärischen Teil des Flughafens in Köln-Wahn.

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Die Bundeswehr-Maschine hatte die Verletzten in Funchal auf Madeira abgeholt.
Die Bundeswehr-Maschine hatte die Verletzten in Funchal auf Madeira abgeholt. © dpa | Armando Franca

Die 15 Verletzten an Bord der Maschine stammen aus dem NRW (Rhein-Erft-Kreis, Ruhrgebiet und Niederrhein) sowie aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg, wie die Stadt Köln mitteilte. Im Krankenhaus in Funchal lagen am Montag noch drei Verletzte: Neben dem Fahrer des Unglücksbusses eine Frau aus Deutschland, die nach Einschätzung der Ärzte noch nicht transportfähig war, sowie die Reiseleiterin.

Der Airbus A310 MedEvac ist die fliegende Intensivstation der Bundeswehr. Die Luftwaffe bezeichnet die Maschine als „wichtiges Glied in der Rettungskette zur medizinischen Evakuierung schwer und schwerst verletzter Personen über große Distanzen“.

Busunglück auf Madeira – das Wichtigste in Kürze:

• Bei einem Busunfall auf Madeira sind 29 Menschen gestorben

• Die Opfer stammen fast ausschließlich aus Deutschland

• Viele Opfer waren im Hotel Quinta Splendida untergebracht

• Der Bus stürzte in einer Kurve eine Böschung hinab

• Die Ursache für das Unglück ist noch unklar
• Dier Verletzten wurden von der Luftwaffe nach Deutschland geholt
• Die Autospie der Toten ist abgeschlossen

Königin Elizabeth II kondoliert Angehörigen der Toten nach Busunglück

Die britische Königin Elizabeth II. hat nach der Buskatastrophe mit 29 Toten auf Madeira ein Kondolenzschreiben nach Deutschland geschickt. „Prinz Philip und ich waren zutiefst betrübt über die Nachricht von dem Busunfall auf Madeira“, schrieb die Queen an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

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Weiter schreibt die Queen: „Wir drücken unser aufrichtiges Beileid aus, unsere Gedanken und Gebete sind bei den Familien und Angehörigen der Betroffenen.“ Das Schreiben wurde am Samstagabend auf dem Twitter-Account der britischen Königsfamilie veröffentlicht.

Busunglück auf Madeira: Autopsie der 29 Toten abgeschlossen

Rechtsmediziner auf der Atlantikinsel haben derweil die Autopsie der 29 Toten abgeschlossen. Die Obduktion der überwiegend aus Deutschland stammenden Opfer sei vom Nationalen Institut für Rechtsmedizin und Forensische Wissenschaften (INMLCF) in Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt worden, zitierten portugiesische Medien eine Mitteilung des Justizministeriums vom Freitagabend.

Trauerfeier für die Opfer und Hinterbliebenen

Bereits am Karfreitag nahmen Überlebende und ihre Angehörigen in Funchal an einem Gedenkgottesdienst teil. Zu der Trauerfeier hatte die Pfarrerin der Deutschsprachigen Evangelischen Kirche auf der Atlantikinsel, Ilse Everlien Berardo, in der Kirche Igreja Presbiteriana eingeladen.

Einige der Gäste hätten deutliche Verletzungen am Körper und im Gesicht gehabt, berichtete die Zeitung „Correio da Manhã“ am frühen Abend. Die 45-minütige Veranstaltung, an der auch Portugals Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa teilnahm, fand hinter verschlossenen Türen statt.

„Portugal trauert, Deutschland trauert, und die Solidarität kommt aus dem Herzen beider Nationen, und nicht nur dieser beiden Nationen“, sagte Berardo vor Beginn der Trauerfeier. „Wir sind dankbar für alle tröstlichen Worte.“

Maas- Wir können in Deutschland nicht alle nur zuschauen und uns auf Ostern freuen

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    Reiseveranstalter fliegt Angehörige nach Madeira

    Nach dem Busunglück:, Krankenwagen bringen deutsche Verletzte am Samstag zu einem Flugzeug der deutschen Luftwaffe.
    Nach dem Busunglück:, Krankenwagen bringen deutsche Verletzte am Samstag zu einem Flugzeug der deutschen Luftwaffe. © dpa | Armando Franca

    Der Reiseveranstalter trendtours brachte Angehörige zu den Unfallopfern. „Erste Angehörige sind auf dem Weg nach Madeira und werden dort von den Fachkräften in Empfang genommen und unterstützt“, teilte der Reiseveranstalter am Freitag der dpa mit. Das Unternehmen habe ihnen diese Möglichkeit angeboten. Leichtverletzte könnten umgehend die Heimreise antreten.

    „Wir haben für unsere Gäste ausreichend Flugkontingente organisiert, so dass jeder auf eigenen Wunsch nach Hause reisen kann“, hieß es. Die Behörden und trendtours wollten die Betroffenen „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“ nach Deutschland ausfliegen und sie dort mit ihren Angehörigen zusammenbringen.

    Busunglück auf Madeira – Überführung der Opfer nach Deutschland

    Bundesaußenminister Maas versicherte bei seinem Besuch, dass die deutschen Verletzten des schweren Busunglücks so bald wie möglich nach Hause gebracht werden. „Wir setzen alles daran, dass die Verletzten gesund werden und sobald es möglich ist, nach Deutschland überführt werden“, schrieb der SPD-Politiker am Donnerstagabend auf Twitter. Dafür sei er mit Medizinern der Bundeswehr und des Auswärtigen Amts zum Unglücksort gereist, die bereits jetzt Vorkehrungen für die Überführung träfen.

    Mit seiner Anwesenheit wolle er zeigen, dass die Verletzten und Angehörigen nicht alleine seien. Maas bedankte sich zudem bei den portugiesischen Hilfskräften für die Unterstützung.

    Maas war mit einem Team von Experten auf die Insel gereist. Es hieß alle 29 Todesopfer seien Deutsche, allerdings wurde dies revidiert – möglicherweise seien zwei Einheimische unter ihnen.

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    Behörde warnt vor vorschnellen Urteilen

    Überlebende des schweren Busunglücks haben ein Bremsversagen als wahrscheinliche Unfallursache bezeichnet. Die Behörden warnten vor vorschnellen Urteilen.

    Die Stelle, an der das Busunglück geschah.
    Die Stelle, an der das Busunglück geschah. © dpa | Andriy Petryna

    Die Bundesregierung machte weiter keine Angaben über die Zahl der ums Leben gekommenen Deutschen. Kanzleramtschef Helge Braun begründete das damit, dass zunächst die Angehörigen informiert würden. „Die Bundesregierung unternimmt nun alles, um dafür zu sorgen, dass schnell Gewissheit für die Angehörigen herrscht“, sagte er.

    Touristen wollten zu einem Essen nach Funchal

    Es sei „eine Reisegruppe von vorwiegend deutschen Urlaubern“ betroffen. Die Urlauber wollten vom Hotel Quinta Splendida im östlich der Inselhauptstadt gelegenen Ort Caniço zu einem traditionellen Abendessen nach Funchal. Der Bus fuhr eine leicht abschüssige Straße hinunter und bog dann links ab.

    In der Kurve kam er - nur rund 250 Meter vom Hotel entfernt - von der Fahrbahn ab. Der Bus stürzte mehrere Meter tief und schlug in ein Haus ein. Dessen Bewohner war laut „Observador“ nicht zuhause. Eine Augenzeugin sagte dem Sender TVI24, dass sie laute Schreie aus dem Bus hörte.

    Eine Google-Maps-Karte zeigt, wo Madeira genau liegt:

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    Der Bus wurde am Donnerstagfrüh geborgen, auf Fotos klaffte ein großes Loch im Ziegeldach und der Rückwand des Hauses. Der Reiseveranstalters trendtours teilte mit, dass nach Erkenntnisstand von Donnerstagnachmittag 51 seiner Gäste an Bord des Unglücksbusses waren.

    Zwei Busse waren losgefahren

    Der Veranstalter Schauinsland-Reisen meldete, dass zwei seiner Gäste im Bus saßen. Das wäre in der Summe ein Gast mehr als die mutmaßlich 27 deutschen Toten und die maximal 25 deutschen Verletzten. TVI24 berichtete, dass zwei Busse mit deutschen Urlaubern von dem Hotel losgefahren seien. Der zweite Bus war in den Unfall nicht verwickelt.

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    Der verunglückte Bus war erst fünf bis sechs Jahre alt, der Mann am Steuer galt als erfahrener Fahrer. Der Vizepräsident der Regionalregierung von Madeira, Pedro Calado, nannte alle Mutmaßungen zur Unglücksursache „verfrüht“. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein. Die portugiesische Regierung ordnete eine dreitägige Staatstrauer bis einschließlich Samstag an.

    Busfahrer nennt „technisches Versagen“ des Fahrzeugs

    Der Fahrer des Unglücksbusses führte den Unfall mit 29 Toten nach Informationen einer örtlichen Zeitung auf „technisches Versagen“ seines Fahrzeugs zurück. Die Zeitung „Jornal da Madeira“ berief sich in ihrem Bericht auf einen Vertreter der Verkehrsgewerkschaft auf der portugiesischen Urlaubsinsel, die den 55-Jährigen demnach im Krankenhaus der Inselhauptstadt Funchal besuchte.

    Die Behörden gaben zu den laufenden Ermittlungen vorerst keine Informationen bekannt. Die portugiesische Kraftfahrergewerkschaft SNM erhob unterdessen schwere Vorwürfe gegen die Betreiberfirma des Unglücksbusses.

    Saß der Busfahrer zu lange hinterm Steuer?

    Gewerkschaftskoordinator Manuel Oliveira versicherte, der Fahrer habe am Mittwoch zum Zeitpunkt des Unfalls gegen 18.30 Uhr bereits mehr als 13 Stunden hinter dem Steuer seines Fahrzeugs gesessen. Das seien fünf Stunden länger als vom Gesetz erlaubt.

    „Wir wurden informiert, dass er um 22 Uhr (des Dienstags) Feierabend gemacht hat, und dass er (am Mittwoch) morgens zwischen fünf und halb sechs den Dienst wieder aufgenommen hat“, sagte Oliveira am Sonntagabend im Gespräch mit dem Fernsehsender SIC. Auch wenn der Gewerkschaftsvertreter keinen direkten Zusammenhang zwischen den Beschuldigungen und dem Unfall herstellte, wies der Arbeitgeber des Fahrers, die Transportfirma SAM, die Vorwürfe schnell und energisch zurück.

    Das Unternehmen habe eine Arbeitszeitaufzeichnung vorgelegt, aus der hervorgehe, dass der Fahrer sowohl am Tag vor der Katastrophe als auch am Unfalltag die zulässige tägliche Arbeitszeit von acht Stunden nicht überschritten habe, schreibt die Zeitung „Diario de Noticias“.

    Bei dem Busunglück auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira sind 29 Menschen ums Leben gekommen.
    Bei dem Busunglück auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira sind 29 Menschen ums Leben gekommen. © dpa | Rui Silva

    Ministerpräsident António Costa kondolierte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er sei bestürzt und übermittle der Kanzlerin „in dieser schweren Stunde“ sein Bedauern, twitterte Costa noch am Mittwochabend.

    Die Bundesregierung hatte am späten Mittwochabend bestürzt auf das Unglück reagiert. „Entsetzliche Nachrichten erreichen uns aus Madeira“, twitterte Regierungssprecher Steffen Seibert am späten Mittwochabend. „Unsere tiefe Trauer gilt all denen, die in dem verunglückten Bus ihr Leben verloren haben, unsere Gedanken sind bei den Verletzten.“

    Am Donnerstag teilte Seibert zudem eine Kondolenz von Kanzlerin Angela Merkel: „Mit Trauer und Bestürzung denke ich an unsere Landsleute und alle anderen Menschen, die von dem fürchterlichen Busunglück auf Madeira betroffen sind.“

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    Angela Merkel konnte sich am Donnerstag nicht persönlich um Hilfe für die Betroffenen kümmern. Die Bundeskanzlerin reist zu Beerdigung ihrer Mutter. Herlind Kasner war am 6. April im Alter von 90 Jahren verstorben.

    Hotline-Nummer für Madeira: 030-50003000

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    Die „Blumeninsel“ Madeira liegt etwa 950 Kilometer südwestlich von Lissabon im Atlantik und ist vor allem auch bei Deutschen sehr beliebt. Wanderer, Taucher und Golfer schätzen die atemberaubende Natur und das milde subtropische Klima. Madeira hat etwa 260.000 Einwohner. (jb/les/ba/dpa)