Sie sind ein (be-)rauschendes und tolles Naturschauspiel: Wasserfälle. Wir zeigen die schönsten herabstürzenden Wassermassen der Welt.

Sie sind ein (be-)rauschendes und faszinierendes Naturschauspiel: Wasserfälle. Der Dynjandi (dt.: der Dröhnende, Tobende“) ist im Nordwesten Islands zu finden. Er ist 100 Meter hoch und breit gefächert. Im Sommer stürzen hier zwei bis acht Kubikmeter pro Sekunde in die Tiefe, im Winter etwa die Hälfte. Seit 1981 stehen der Wasserfall und seine Umgebung unter Naturschutz.
Sie sind ein (be-)rauschendes und faszinierendes Naturschauspiel: Wasserfälle. Der Dynjandi (dt.: der Dröhnende, Tobende“) ist im Nordwesten Islands zu finden. Er ist 100 Meter hoch und breit gefächert. Im Sommer stürzen hier zwei bis acht Kubikmeter pro Sekunde in die Tiefe, im Winter etwa die Hälfte. Seit 1981 stehen der Wasserfall und seine Umgebung unter Naturschutz. © imago/blickwinkel | imago stock&people
Niagara Falls, USA/Kanada: Eindrucksvoll stürzen die Wassermassen des Niagara River über den imposanten Hufeisen-Katarakt in den Canyon. Die Niagara-Fälle auf der Grenzen zwischen den USA und Kanada sind womöglich die bekanntesten Wasserfälle der Welt.
Niagara Falls, USA/Kanada: Eindrucksvoll stürzen die Wassermassen des Niagara River über den imposanten Hufeisen-Katarakt in den Canyon. Die Niagara-Fälle auf der Grenzen zwischen den USA und Kanada sind womöglich die bekanntesten Wasserfälle der Welt. © imago/Harald Lange | imago stock&people
Dabei sind die Fälle mit 52 Metern freier Sturztiefe nicht einmal besonders hoch – aber wegen ihre breiten Abbruchkante überaus imposant und zudem leicht zu bereisen. Die Niagara-Fälle werden meist auf einer Rundreise durch Nordamerika besucht und können sowohl von amerikanischer als auch kanadischer Seite besichtigt werden.
Dabei sind die Fälle mit 52 Metern freier Sturztiefe nicht einmal besonders hoch – aber wegen ihre breiten Abbruchkante überaus imposant und zudem leicht zu bereisen. Die Niagara-Fälle werden meist auf einer Rundreise durch Nordamerika besucht und können sowohl von amerikanischer als auch kanadischer Seite besichtigt werden. © imago stock&people | F. Berger
Iguazú-Fälle, Argentinien/Brasilien: Die tropisch begrünten Kaskaden der rund 20 großen Iguazú-Wasserfälle mit ihren Nebenfällen sehen aus wie aus einem Land vor unserer Zeit. Die Unesco-Welterbe-Sehenswürdigkeit lässt sich sowohl von argentinischer als auch brasilianischer Seite besichtigen, sie ist die größte Touristenattraktion der Grenzregion.
Iguazú-Fälle, Argentinien/Brasilien: Die tropisch begrünten Kaskaden der rund 20 großen Iguazú-Wasserfälle mit ihren Nebenfällen sehen aus wie aus einem Land vor unserer Zeit. Die Unesco-Welterbe-Sehenswürdigkeit lässt sich sowohl von argentinischer als auch brasilianischer Seite besichtigen, sie ist die größte Touristenattraktion der Grenzregion. © imago/imagebroker | imageBROKER/Matthias Graben
Victoria Falls, Sambia/Simbabwe: Über die Victoria-Fälle stürzt der Sambesi zwischen den afrikanischen Grenzstädten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia auf einer Abbruchkante von 1700 Metern in eine 108 Meter tiefe Schlucht. Gemessen an seiner Höhe und Breite entsteht dort in der Regenzeit der größte Wasservorhang der Erde.
Victoria Falls, Sambia/Simbabwe: Über die Victoria-Fälle stürzt der Sambesi zwischen den afrikanischen Grenzstädten Victoria Falls in Simbabwe und Livingstone in Sambia auf einer Abbruchkante von 1700 Metern in eine 108 Meter tiefe Schlucht. Gemessen an seiner Höhe und Breite entsteht dort in der Regenzeit der größte Wasservorhang der Erde. © imago | imageBROKER
Die Victoria-Fälle gehören seit 1989 zum Weltnaturerbe der Unesco.
Die Victoria-Fälle gehören seit 1989 zum Weltnaturerbe der Unesco. © imago/imagebroker | imago stock&people
Plitvicer Seen, Kroatien: Die Unesco ernannte die Perlenkette aus den Plitvicer Seen und Kaskaden 1979 zu einer der ersten Weltnaturerbe-Stätten. Das Naturwunder ist im Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien zu finden.
Plitvicer Seen, Kroatien: Die Unesco ernannte die Perlenkette aus den Plitvicer Seen und Kaskaden 1979 zu einer der ersten Weltnaturerbe-Stätten. Das Naturwunder ist im Nationalpark Plitvicer Seen in Kroatien zu finden. © Getty Images/iStockphoto | anahtiris
Zu den höchsten Wasserfällen zählen der große Wasserfall (kroat.: Veliki slap) mit einer Höhe von 78 Metern im untersten Bereich der Seen, über den sich der Fluss Plitvica stürzt.
Zu den höchsten Wasserfällen zählen der große Wasserfall (kroat.: Veliki slap) mit einer Höhe von 78 Metern im untersten Bereich der Seen, über den sich der Fluss Plitvica stürzt. © Getty Images/iStockphoto | Remedios
Seljalandsfoss, Island: Der Seljalandsfoss ist ein Wasserfall im Süden Islands. Er ist weltweit einer der wenigen großen Wasserfälle, bei denen man sich hinter den Wasservorhang begeben kann.
Seljalandsfoss, Island: Der Seljalandsfoss ist ein Wasserfall im Süden Islands. Er ist weltweit einer der wenigen großen Wasserfälle, bei denen man sich hinter den Wasservorhang begeben kann. © imago/blickwinkel | S. Ziese
Der Wasserfall stürzt über 66 Meter von einer hohen Klippe in einen kleinen See.
Der Wasserfall stürzt über 66 Meter von einer hohen Klippe in einen kleinen See. © imago/blickwinkel | S. Ziese
Dettifoss Wasserfall, Island: In eine Gischtwolke gehüllt, donnern auf 100 Metern Breite pro Sekunde 200 Kubikmeter Wasser 44 Meter in die Tiefe – eine überwältigende Wasserwand.
Dettifoss Wasserfall, Island: In eine Gischtwolke gehüllt, donnern auf 100 Metern Breite pro Sekunde 200 Kubikmeter Wasser 44 Meter in die Tiefe – eine überwältigende Wasserwand. © imago/blickwinkel | S. Ziese
Godafoss-Wasserfall, Island: Der bekannteste Wasserfall Islands beeindruckt durch seine Schönheit und liegt im Nordosten des Landes. Das Wasser stürzt über einer Breite von 158 Meter, die von drei Felsen unterbrochen wird, etwa 11 Meter in einem weiten Boden in die Tiefe. Der Wasserfall erhielt seinen Namen „Götterwasserfall“, weil ein Stammesführer nach dem Übertritt aller Isländer zum Christentum vor 1000 Jahren die Götzenbilder hier in den Fluss geworfen haben soll.
Godafoss-Wasserfall, Island: Der bekannteste Wasserfall Islands beeindruckt durch seine Schönheit und liegt im Nordosten des Landes. Das Wasser stürzt über einer Breite von 158 Meter, die von drei Felsen unterbrochen wird, etwa 11 Meter in einem weiten Boden in die Tiefe. Der Wasserfall erhielt seinen Namen „Götterwasserfall“, weil ein Stammesführer nach dem Übertritt aller Isländer zum Christentum vor 1000 Jahren die Götzenbilder hier in den Fluss geworfen haben soll. © iStockphoto | franckreporter
Tugela Falls, Südafrika: Zwei Wanderwege führen von einem Parkplatz zu den 948 Meter hohen Fällen, die aus fünf Kaskaden bestehen. Besucher bekommen einen sehr hohen, aber dünnen Wasserfall geboten. In Trockenzeiten verschwindet er manchmal ganz. In Regenzeiten ist der Wasserfall dagegen schon von der Hauptstraße des Royal Natal Nationalparks aus zu sehen.
Tugela Falls, Südafrika: Zwei Wanderwege führen von einem Parkplatz zu den 948 Meter hohen Fällen, die aus fünf Kaskaden bestehen. Besucher bekommen einen sehr hohen, aber dünnen Wasserfall geboten. In Trockenzeiten verschwindet er manchmal ganz. In Regenzeiten ist der Wasserfall dagegen schon von der Hauptstraße des Royal Natal Nationalparks aus zu sehen. © imago/Richard Wareham | imago stock&people
Yosemite Falls, USA: Sie sind zwar nicht so bekannt wie die Niagara-Fälle – aber um einiges höher. Mit einer Höhe von 739 Metern gehören sie zu den höchsten Wasserfällen Nordamerikas. Der Vorteil: Sie sind für USA-Reisende relativ einfach zu erreichen, und der Yosemite-National-Park ist ohnehin eines der beliebtesten Ausflugsziele in Amerikas Westen.
Yosemite Falls, USA: Sie sind zwar nicht so bekannt wie die Niagara-Fälle – aber um einiges höher. Mit einer Höhe von 739 Metern gehören sie zu den höchsten Wasserfällen Nordamerikas. Der Vorteil: Sie sind für USA-Reisende relativ einfach zu erreichen, und der Yosemite-National-Park ist ohnehin eines der beliebtesten Ausflugsziele in Amerikas Westen. © imago/PhotoAlto | Jérôme Gorin
Salto Ángel, Venezuela: Als James Angel 1933 über den Dschungel Venezuelas flog, sah er unter sich einen Fluss von einem Tafelberg in eine Schlucht stürzen, so tief, dass das Wasser in gigantischen Sprühregen zerstoben wurde. Der Wasserfall trägt heute den Namen des US-Piloten und gilt als der höchste der Erde.
Salto Ángel, Venezuela: Als James Angel 1933 über den Dschungel Venezuelas flog, sah er unter sich einen Fluss von einem Tafelberg in eine Schlucht stürzen, so tief, dass das Wasser in gigantischen Sprühregen zerstoben wurde. Der Wasserfall trägt heute den Namen des US-Piloten und gilt als der höchste der Erde. © Lizenz: CC BY 2.0, Wikimedia Commons | Inti
Der Wasserfall besteht aus mehreren Stufen, die höchste ist 807 Meter tief. Venezuelas verstorbener Präsident Hugo Chavez erklärte 2009, den Wasserfall Kerepakupai merú nennen zu wollen, wie er beim indigenen Volk der Pemón heißt. Um den Wasserfall im abgelegenen Südosten Venezuelas zu sehen muss man zum Canaima Camp im gleichnamigen Nationalpark fliegen. Dort starten die Bootstouren zu den Fällen.
Der Wasserfall besteht aus mehreren Stufen, die höchste ist 807 Meter tief. Venezuelas verstorbener Präsident Hugo Chavez erklärte 2009, den Wasserfall Kerepakupai merú nennen zu wollen, wie er beim indigenen Volk der Pemón heißt. Um den Wasserfall im abgelegenen Südosten Venezuelas zu sehen muss man zum Canaima Camp im gleichnamigen Nationalpark fliegen. Dort starten die Bootstouren zu den Fällen. © imago/Danita Delimont | imago stock&people
Cascata delle Marmore, Umbrien: Der Marmorfall ist ein dreiteiliger, künstlich geschaffener Wasserfall in der Nähe von Terni in der italienischen Region Umbrien. Er ist insgesamt 165 Meter hoch und damit der höchste Wasserfall Italiens.
Cascata delle Marmore, Umbrien: Der Marmorfall ist ein dreiteiliger, künstlich geschaffener Wasserfall in der Nähe von Terni in der italienischen Region Umbrien. Er ist insgesamt 165 Meter hoch und damit der höchste Wasserfall Italiens. © imago/imagebroker | imago stock&people
Ruacana Wasserfälle, Afrika: In der Regenzeit donnert das Wasser des namibisch-angolanischen Grenzflusses Kuene bis zu 107 Meter tief in eine bis zu 1067 Meter breite Schlucht.
Ruacana Wasserfälle, Afrika: In der Regenzeit donnert das Wasser des namibisch-angolanischen Grenzflusses Kuene bis zu 107 Meter tief in eine bis zu 1067 Meter breite Schlucht. © iStockphoto | GroblerduPreez
Krimmler Wasserfälle, Österreich: Sie zählen zu den höchsten Österreichs. Etwa 380 Meter stürzt die von 23 Gletschern gespeiste Krimmler Ache in drei Stufen in die Tiefe. Im Schnitt rauschen 57,2 Kubikmeter Wasser pro Sekunde ins Tal – ein beeindruckendes Schauspiel, das einen Mordskrach verursacht.
Krimmler Wasserfälle, Österreich: Sie zählen zu den höchsten Österreichs. Etwa 380 Meter stürzt die von 23 Gletschern gespeiste Krimmler Ache in drei Stufen in die Tiefe. Im Schnitt rauschen 57,2 Kubikmeter Wasser pro Sekunde ins Tal – ein beeindruckendes Schauspiel, das einen Mordskrach verursacht. © imago/Westend61 | imago stock&people
Bản-Giốc-Detian-Wasserfälle, China/Vietnam: Bei den Grenzwasserfällen handelt es sich um die weltweit viertgrößten Wasserfälle auf der Grenze zwischen den Ländern China und Vietnam. Der Fluss Quy Xuân ergießt sich dort in einer mehrstufigen Kaskade von 300 Meter Breite über einen Höhenunterschied von etwa 53 Metern.
Bản-Giốc-Detian-Wasserfälle, China/Vietnam: Bei den Grenzwasserfällen handelt es sich um die weltweit viertgrößten Wasserfälle auf der Grenze zwischen den Ländern China und Vietnam. Der Fluss Quy Xuân ergießt sich dort in einer mehrstufigen Kaskade von 300 Meter Breite über einen Höhenunterschied von etwa 53 Metern. © CC BY 2.0, Creative Commons Attribution 2.0 Generic license | Jankgo.