Berlin. Cannabis-Konsumenten weltweit verabreden sich am 20. April zum gemeinsamen Kiffen. Ihnen geht es dabei um mehr als den reinen Genuss.

420 lautet das Codewort. Im Englischen „fourt-twenty“ ausgesprochen – wie das Datum 20. April – , steht es vor allem im US-amerikanischen Raum für den regelmäßigen Konsum von Cannabis. Häufig wird das Codewort für die Identifizierung mit der Cannabis-Kultur verwendet.

Am 20. April wird von Cannabis-Freunden weltweit deshalb auch der Welt-Marihuana-Tag gefeiert. Pünktlich um 16.20 Uhr („four-twenty“) stecken sie sich zu diesem Anlass traditionell einen Joint an, meist an öffentlichen Plätzen wie etwa in öffentlichen Grünanlagen von Großstädten wie dem Hyde Park in London oder auf dem Campus von Universitäten.

Verabredung, um gemeinsam „high“ zu werden

Der „420 Day“, Welt-Marihuana- oder auch Cannabis-Tag ist also quasi die Verabredung von Kiffern weltweit zum gemeinsamen „High“-Werden. Von Gleichzeitigkeit kann aber natürlich durch die Zeitverschiebung nicht die Rede sein.

Den Cannabis-Konsumenten geht es dabei nicht nur um Spaß und Genuss von Marihuana oder Haschisch. Sie wollen damit meist auch für die Legalisierung der Droge eintreten.

Cannabis, Marihuana, Haschisch – Ist das eigentlich alles das gleiche? In unserem Video erklären wir die begrifflichen Unterschiede. (jkali)