Salzgitter. In der zweiten Live-Show ist das Motto „Chartbreaker“. Monika Gajek aus Salzgitter findet ihren Song richtig gut. Lesen Sie hier, welcher es ist.
Monika Gajek fühlt sich im Moment wie ein kleiner Star. Denn die 21-Jährige aus Salzgitter lebt gerade ihren Kindheitstraum. Sie singt in den letzten Runden der Castingsendung „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) um den Titel, einen Plattenvertrag, eine Tour mit Dieter Bohlen und insgesamt 100.000 Euro Preisgeld. Sie singt für eine Karriere in der Musikindustrie. „Ich kann mich noch erinnern, wie ich als kleines Mädchen mit meinen Eltern auf der Couch saß und die Show gesehen habe. Seitdem wollte ich auf diese Bühne“, sagt Gajek im Interview mit unserer Zeitung.
Monika Gajek aus Salzgitter fühlt sich bei DSDS richtig wohl
Jetzt hat sie es geschafft, und sie fühlt sich richtig wohl, wie sie sagt. Sie blickt zurück: „Bis jetzt war das Casting für mich wirklich das Nervenaufreibendste an der ganzen DSDS-Reise. Heute merke ich, dass ich einen Draht zum Publikum aufgebaut habe, und mir fällt es viel leichter zu performen.“ Sie ist selbstbewusster, vertraut ihrem Talent und ist vor allem hungrig auf einen Sieg. Trotzdem hat sie ihren ersten Song in der Live-Show immer noch nur mit sich selbst in ihrem Auto geprobt. Sogar ihre Eltern haben die Version von „Königlich“ von der 21-Jährigen am Showabend zum ersten Mal gehört.
Bohlen lobt Stimme von Monika Gajek aus Salzgitter
Vor ihnen alleine singt sie nämlich ungern. Das sei schon immer so gewesen. Vor Live-Publikum gab sie dann aber alles. Und es hat sich gelohnt. Juror Dieter Bohlen nannte sie die beste weibliche Stimme im Wettbewerb. „Ich konnte das am Anfang gar nicht fassen“, sagt Gajek. „Das hat mich so gefreut, weil ich vor dem Song wirklich Angst hatte.“ Gleichzeitig spürt sie aber auch einen höheren Druck, wie sie sagt: „Jetzt muss ich natürlich weiter auf diesem Niveau performen.“ Ein erster Traum ist für Gajek schon in Erfüllung gegangen. Den will sie aber jetzt unbedingt weiterträumen: „Ursprünglich war es mir nur wichtig, überhaupt in die Live-Shows zu kommen. Alles danach wäre sozusagen ein Bonus. Aber als ich dann auf der Bühne stand, hatte ich so einen großen Spaß. Ich will jetzt alles geben und unbedingt weiterkommen.“
In der Sendung war sie erst als achte Kandidatin dran. Gajek nutzte die Zeit, um sich an die Kulisse zu gewöhnen und sich vor ihrem Auftritt schon einmal zu beruhigen. In der Lounge neben der Bühne war Zeit für Small-Talk mit ihrer Familie und ihren Fans und Auffrischung während der Pausen. Unter den übrig gebliebenen Kandidaten ist laut Gajek eine sehr gute Stimmung. Sie sagt: „Wir sehen uns nicht als knallharte Konkurrenten. Wir verstehen uns noch alle sehr gut und waren eher traurig, dass Leute die Sendung verlassen müssen.“ Kurz vor ihrem Auftritt gingen ihr dann nur zwei Dinge durch den Kopf: „Mein Mund ist so trocken und ich hab Angst, die Töne schief zu singen.“
Monika Gajek aus Salzgitter singt „Flowers“ von Miley Cyrus
Vor ihrem zweiten Auftritt am Samstag ist die Sängerin aus Salzgitter sehr positiv gestimmt. „Königlich“ sei nicht wirklich ihr Song gewesen. Er sei etwas zu hoch für ihre Stimmlage, ein paar Töne saßen schief. Das hätte sie gerne anders gemacht. Jetzt darf sie aber „Flowers“ von ihrem musikalischen Vorbild Miley Cyrus singen. Das Motto der Sendung heißt nämlich „Chartbreakers“. „Flowers“ ist ein Song, der wirklich zu ihr passt, wie sie sagt. „Das Lied ist ein wenig schneller als die meisten, die ich bis jetzt bei DSDS gesungen habe. Das heißt, ich kann damit nochmal eine andere Seite von mir zeigen.“ Die gesamte Live-Show sehen Sie am Samstag bei RTL+.
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