Braunschweig. Die Solidarische Landwirtschaft Dahlum besteht seit zehn Jahren. Sie hat mehr als 170 Mitglieder, darunter 109 in Braunschweig, und 12 Abholstationen.

Gemüse und Obst – angebaut nach biologischen Kriterien, nachhaltig und regional. Dieses Ziel verfolgt unter anderem die „SoLaWi Dahlum“ nun schon seit zehn Jahren. Die Grundidee der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) ist die der geteilten Verantwortung von Lebensmittelproduzenten und -konsumenten: Der Hof ernährt neben der Landwirtsfamilie noch eine festgelegte Anzahl Menschen in unserer Region.

Im Jubiläumsjahr 2022 hatte die „SoLaWi“ laut einer Pressemitteilung 176 Mitglieder, darunter 109 Braunschweiger Familien – Tendenz steigend. Insgesamt zwölf Abholstationen gibt es in der Region Braunschweig/Wolfenbüttel. Geliefert wird wöchentlich und inzwischen dank einer großen Lagerhalle auch ohne saisonale Lieferpause: Gemüse, Kräuter, Salate, saisonales Obst, Honig, Eier sowie Fleisch von freilaufenden Schafen und Schweinen.

Im Westlichen Ringgebiet soll eine weitere Verteilstation entstehen

Sieben der zwölf Abholstationen befinden sich in Braunschweig, die jüngste davon ist der Ludwigsgarten der Lebenshilfe. „Die Idee der Solidarischen Landwirtschaft passt genau in das Konzept unseres Gartens: Gemeinsam nutzen wir die Natur, geben auf sie acht und lassen uns dann von ihr belohnen!“, so Stefan Röther, Leiter der Wohn- und Assistenzdienste Nord der Lebenshilfe und Verantwortlicher für den Ludwigsgarten.

Aufgrund der hohen Nachfrage soll laut der „SoLaWi“ eine weitere Verteilstation im Bereich der Goslarschen Straße entstehen.

Mehr Infos: www.solawi-dahlum.de

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